Auch „Soft Skills“ sind wichtig: das Curriculum Vitae richtig aufbauen
lps/ML Lüchow. Längst ist die gefürchtete „Lücke im Lebenslauf“ unter jungen Menschen kein Grund mehr, in Panik zu verfallen. Bei der Mehrzahl der Arbeitgeber haben heutzutage neben dem beruflichen Werdegang auch sogenannte „Soft Skills“ einen hohen Stellenwert. Darunter werden positive persönliche Eigenschaften und soziale Kompetenzen gefasst. Trotzdem gehört das Dokument zum ersten Eindruck, den ein potenziell zukünftiger Arbeitgeber in den Händen hält. Gerade deshalb lohnt es sich, genügend Zeit in die Erstellung des „Curriculum Vitae“ zu investieren. Dieser sollte, im Gegensatz zum früher üblichen Format des Fließtextes, eine tabellarische Form aufweisen. Eine übersichtliche Gliederung, die alle notwendigen Informationen enthält, sorgt für ein gutes Bild. Zuerst sollten dabei die eigenen Kontaktdaten und persönlichen Angaben wie das Geburtsdatum und -ort aufgeführt sein. Die dann folgenden Informationen zu Schulbildung, beruflicher Ausbildung oder einem Studium erfolgen antichronologisch, es wird also der letzte erreichte Abschluss zuerst aufgeführt. Auch eventuell bereits erworbene Berufserfahrungen werden in dieser Form wiedergegeben.
Am Ende des Dokumentes werden Zusatzqualifikationen wie Weiter- und Fortbildungen, ehrenamtliche Tätigkeiten und Hobbys genannt. Hier können auch Sprachkenntnisse dargelegt werden. Die Gesamtlänge des Lebenslaufes sollte die Anzahl von zwei DIN-A4-Seiten dabei nicht überschreiten.