Saisonstart der 13 Lüchow-Dannenberger Museen steht bevor
rs Lüchow-Dannenberg. Traditionell starten die ersten der 13 Museen Lüchow-Dannenbergs Ende März/Anfang April in ihre Saison. Den Aufktakt machte am Sonnabend das Grenzlandmuseum Schnackenburg, wo die deutsch-deutsche Teilung im Mittelpunkt steht. Die Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr, Info: www.grenzland-museum-schnackenburg.de.
Am kommenden Wochenende ziehen gleich sechs Museen nach: Das Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker zeigt ab dem 1. April auf, wie die Menschen in der Bronzezeit lebten. „Anfassen und mitmachen“ heißt es dort. Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr, Info: www.archaeo-centrum.de. Ebenfalls am 1. April öffnet das Göhrder Naturum (Öffnungszeiten: am Freitag 14 bis 18 Uhr, am Sonnabend, Sonn- und Feiertag 11 bis 18 Uhr, Info: www.naturum-goehrde.de). Ein Waldlabyrinth und der Naturlehrpfad sind auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich. Am selben Datum eröffnet in Dannenbergs Waldemarturm die Saison 2022: „Endlich Frühling!“ ist der Titel der Gruppenausstellung, die dort bis zum 11. Mai gezeigt wird. Auf mehreren Ebenen erfährt man dort zudem Wissenswertes über die Stadtgeschichte. Öffnungszeiten: von Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen von 12 bis 17 Uhr, Info: www.waldemarturm.de. Auch der Lüchower Amtsturm (s. Seite 13) kann wieder besichtigt werden, ebenso wie zum Monatsstart das Rundlingsmuseum Wendland in Lübeln. Das Freilichtmuseum geht dem Rätsel der „Rundlinge“ und dem Alltag der Landbevölkerung im 19. Jahrhundert auf den Grund. Zum Programm gehören auch Aktionstage und Vorträge. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr, Info: www.rundlingsmuseum.de.
Mitten auf Hitzackers Stadtinsel steht das Alte Zollhaus von 1589, einer der ältesten Profanbauten des Wendlands. Heute gibt es im Zollhaus ein Museum zur Stadtgeschichte. Mit der Sonderausstellung „Aus eins wird zwei – Wie die Elbe zur politischen Grenze wurde“ wird die Ausstellungssaison am 2. April eröffnet. Das Sofafloß nimmt dann ebenfalls den Betrieb auf. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr, Info: www.museum-hitzacker.de.
Am 16. April begrüßt das Vietzer Höhbeck-Museum, wo man die spannende Geschichte des Höhbeck von der Jungsteinzeit bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts entdecken kann ( Öffnungszeiten: Mittwoch, Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung, Info: www.museum-vietze.de) die ersten Gäste. Am selben Tag setzt das Museum Wustrow die Ausstellung „Collie – Rauchzeichen im Wendland“ fort. (Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung, Info: www.museum-wustrow.de). Und auch das Stones Fan-Museum Lüchow bestreitet am 16. April seinen Saisonauftakt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 12 bis 18 Uhr, Info: (0 58 41) 59 02.
Am Maifeiertag gesellen sich noch das Blaue Haus Museum Clenze (bürgerliche Alltags- und Sozialgeschichte des Ortes, Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonnabend von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung, Info: www.museum-clenze.de), das Historische Feuerwehrmuseum Neu Tramm (Geschichte des Brandbekämpfungswesens, Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr, Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr, Info: www.historisches-feuerwehrmuseum.de) sowie das Swinmark-Grenzlandmuseum in Göhr (deutsch-deutsche Geschichte, Öffnungszeiten: Sonnabend und Sonntag von 13 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung, Info: (0 58 42) 6 00 oder 2 45) dazu.