lk Gartow. Das Netzwerk Asyl in Gartow ruft zur Kundgebung am Freitag, dem 24. Februar, ab 12 Uhr auf dem Hans-Borchardt-Platz in Gartow auf. Am 24. Februar jährt sich der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Die Folgen dieses Überfalls sind Zehntausende Tote, Zerstörung von Städten, Wohnhäusern und Infrastruktur sowie die laut Vereinten Nationen größte Flüchtlingsbewegung seit dem Ende des 2. Weltkrieges. „Am 24. Februar trauern wir um die Opfer und gedenken des kaum vorstellbaren Leids, das den Menschen in der Ukraine zugefügt wurde und wird. Und wir sind wütend auf die Aggressoren, die morden, bomben und Terror verbreiten“, sagt Susanne von Imhoff vom Netzwerk Asyl und resümiert, „die Taten verlangen nach einer gerichtlichen Aufarbeitung“. Die internationale Gemeinschaft soll nach diesem Krieg nicht zur Tagesordnung übergehen. „Am 24. Februar wollen wir als Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Gartow ihre Solidarität mit der Ukraine und den geflüchteten Menschen bekunden. Wir möchten die Menschen in Europa aus Politik und Gesellschaft darin bestärken, auch weiterhin an der Seite der Ukraine zu stehen. Wir wissen, dass auch unsere Freiheit in der Ukraine verteidigt wird“, betont Hartmut Berg vom Netzwerk. Gleichzeitig denkt die ukrainische Gemeinschaft in der Samtgemeinde Gartow am 24. Februar an die großartige Solidarität und Unterstützung, die ihr im vergangenen Jahr – insbesondere in der Samtgemeinde Gartow sowie in ganz Deutschland – zuteil wurde.