1300 Nennungen auf den Dannenberger Reitertagen
bm Dannenberg. Fast abgeschlossen sind die Vorbereitungen für die ab morgen anstehenden Dannenberger Reitertage: „Alle arbeiten auf Hochtouren, aber es hat auch durchaus seine Vorteile, wenn ein Platz oft genutzt wird“, wie der Vorsitzende des RFV Dannenberg Heiko Rumfeld betont. Denn der RFV Dannenberg habe in diesem Jahr bereits vier Turniere auf den Vereinsplätzen veranstaltet. „Dazu zählen auch die Kreismeisterschaften des Kreisreiterverbands, doch damit haben wir ja nur bedingt etwas zu tun. Dafür werden die Plätze aber das ganze Jahr über gut genutzt und gepflegt“, freut sich Rumfeld. Für den Verein zählt das traditionelle viertägige Dressur- und Springturnier, welches zum 65. Mal in Folge im Hermann-Stolte-Stadion ausgerichtet wird, zu den Höhepunkten. Über die hohe Zahl von 1300 Nennungen in 43 Prüfungen freue man sich sehr. „Es sind ein paar Prüfungen weniger als im Vorjahr, als wir nach der Corona-Zeit wieder begonnen haben, wie etwa die Paarklasse, die wir in diesem Jahr – wegen zu geringer Beteiligung – wieder herausgenommen haben.“
Die stets gut besuchten Dannenberger Reitertage beginnen bereits am morgigen Donnerstag. Vom Führzügelwettbewerb bis hin zur schweren Klasse gibt es wieder Reitsport in allen Facetten und allen Klassen. Der Donnerstag ist ganz den jungen Springpferden gewidmet: Ab 8.30 Uhr geht es los mit der Springpferdeprüfung Klasse A* für die ganz jungen Pferde. Das Prüfungsrepertoire reicht von A* bis zur abschließenden Springpferdeprüfung Klasse M* ab 16.30 Uhr, in welcher die bereits erfahreneren – aber immer noch jungen Pferde – ihre Qualität und ihr Können unter Beweis stellen. „Diese Prüfungen sind sehr gut besucht. Alleine in den fünf Prüfungen stehen insgesamt 250 Pferde auf der Nennungsliste.“ An den weiteren drei Turniertagen gibt es weiterhin hochkarätigen Sport zu sehen. Mit insgesamt drei Springprüfungen der Klasse S sowie drei Dressurprüfungen, die ebenfalls auf diesem Niveau geritten werden, habe man viele Reiterinnen und Reiter aus nah und fern zu Gast. Neu sei auch, dass es in diesem Jahr nur noch einen Springplatz gebe, wie der Vorsitzende erklärt. „Die oft gleichzeitig stattfindenden Springprüfungen auf beiden Plätzen führten immer zu einer Doppelbelastung auf dem Abreiteplatz. Das haben wir geändert und ich denke, alle freuen sich, wenn sie im Stadion reiten dürfen.“ Den spannenden Höhepunkt am Sonntag bildet die Springprüfung der Klasse S** mit anschließendem Stechen. Im 20 mal 60 Meter großen Viereck können die dressurbegeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntag die Teilnehmenden der Dressurprüfung Klasse S** – Intermediaire I – anschauen.
Aktuelle Programmhöhepunkte auf einen Blick:
Donnerstag:
8.30 Uhr: Springpferde-prüfung Klasse A*
13.30 Uhr: Springpferde-prüfung Klasse L
16.30 Uhr: Springpferde-prüfung Klasse M*
Freitag, 1. September:
9.30 Uhr: Springprüfung Klasse L
11 Uhr: Springprüfung Klasse M*
13.30 Uhr: Dressurprüfung Klasse L* auf Kandare
15 Uhr: Dressurprüfung Klasse M*
Sonnabend, 2. September:
8 Uhr: Springreiter-wettbewerb
9 Uhr: Dressurprüfung Klasse M*
11.30 Uhr: Dressurprüfung Klasse M**
13 Uhr: Springprüfung Klasse M**
14 Uhr: Dressurprüfung Klasse S*
15 Uhr: Springprüfung Klasse S*
16.30 Uhr: Mannschaftsspringprüfung Klasse A*
Sonntag, 3. September:
8.30 Uhr: Springprüfung Klasse A** mit steigenden Anforderungen
11.30 Uhr: Springprüfung Klasse M*
12.30 Uhr: St. Georg Special
13 Uhr: Dressurprüfung Klasse A* für Mannschaften
14 Uhr: Dressurprüfung Klasse S** Intermediaire I
14.30 Uhr: Punktespring-prüfung Klasse S* mit Joker- Dressurprüfung Klasse A* für Mannschaften
16 Uhr: Springprüfung Klasse S** mit Stechen
Weitere Infos unter meldestellebartels.de