Imagekampagne stellt Wertigkeit in den Vordergrund
lk Regional. Im Handwerk arbeiten mehr als 5,6 Millionen Unternehmerinnen und Unternehmer, Meisterinnen und Meister, Gesellinnen und Gesellen sowie Auszubildende – weltoffen, tatkräftig und engagiert. Denn das Handwerk lebt von Händen, die anpacken können. Und von Menschen, die ihren Weg gefunden haben. Mit der Imagekampagne „Handwerk neu denken – Wir machen, was Sinn macht. Für uns. Für alle.“ macht das Handwerk auf sich aufmerksam. Dabei wirbt man vor allem mit folgenden acht Punkten:
Handwerk ist auch Kopfarbeit: Planen, berechnen, Probleme lösen – im Handwerk ist ganz viel Köpfchen gefragt. Beste Voraussetzungen dafür schafft die einzigartige, international hoch angesehene duale Berufsausbildung mit ihrer Kombination aus Theorie und Praxis. Und wer möchte, kann mit spezifischen Fort- und Weiterbildungen, der Meisterprüfung oder einem anschließenden Studium ganz eigene Karrierewege gestalten.
Unternehmertum im Handwerk: Einen Betrieb zu gründen und selbstständig zu sein, gehört zur DNA des Handwerks. Und auch die Übernahme bietet viele Chancen: Im Handwerk gibt es eine Million Betriebe mit durchschnittlich sieben Mitarbeiter/-innen. Rund 200 000 davon suchen in den nächsten zehn Jahren Führungsnachwuchs.
Handwerk macht Klimaschutz: Wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Energiewende geht, brauchen wir das Handwerk. Ohne Handwerk kein Smart Home, keine erneuerbaren Energien und keine modernen Mobilitätstechniken. Zahlreiche Gewerke arbeiten aktiv daran mit, die Klimaziele zu erreichen. Für Klimaschutz kann man also auf die Straße gehen – und ins Handwerk.
Handwerk ist Zukunft: Nicht nur wegen seines Beitrags zu Klimaschutz und Energiewende. Handwerk ist ein Innovationsmotor. Viele Erfindungen und Patente haben ihren Ursprung im Handwerk und werden in enger Kooperation mit Wissenschaft und Forschung umgesetzt. Handwerk ist aber auch ein wichtiger Integrationsmotor. Viele nach Deutschland Geflüchtete bauen sich ein neues Leben im Handwerk auf.
Handwerk bringt dich weiter: Ob praktisch versiert oder theoretisch stark, ob technisch begabt, künstlerisch veranlagt oder alles zusammen: Als Deutschlands Ausbilder Nummer eins bietet das Handwerk mit seinen über 130 Ausbildungsberufen für jedes Talent und jeden Schulabschluss die passende Perspektive.
Handwerk und Studium: Handwerk ist offen. Für alle, die studiert haben, und alle, die studieren wollen. Ein Abitur oder Studium kann die Ausbildungszeit im Handwerk oft verkürzen. Umgekehrt berechtigt ein Meisterbrief auch ohne Abitur zum Studium an einer Fachhochschule oder Universität und zählt genauso viel wie ein Bachelor. Auch Studienaussteiger/-innen sind im Handwerk willkommen.
Mit Handwerk in die weite Welt: Das deutsche Handwerk genießt weltweit einen guten Ruf. Die duale Berufsausbildung ist international hoch angesehen. Manche Betriebe bieten Praktika im Ausland oder Austauschprogramme bereits während der Ausbildung an. Und als Geselle oder Meister gibt es später gute Chancen auf Jobs in der ganzen Welt.
Handwerk ist kreativ: Geschick, Logik, Pragmatismus – das sind Fähigkeiten, die die meisten mit dem Handwerk verbinden. Doch auch kreative und gestalterische Fähigkeiten spielen fast immer eine Rolle – auch bei der Suche nach originellen Ideen und flexiblen Lösungen.