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30 Jahre Rettungsleitstelle in Lüchow-Dannenberg

lk Lüchow-Dannenberg. 1994 nahm die „Integrierte Leitstelle“ ihre Arbeit in Lüchow auf, seit 2019 arbeitet der Landkreis Lüchow-Dannenberg im Leitstellenverbund gemeinsam mit den benachbarten Landkreisen Uelzen, Celle und Gifhorn. Sind etwa alle Leitungen einer Leitstelle belegt, wird der Notruf durch eine andere Leitstelle bearbeitet; fällt eine Leitstelle aus, springen die Partner im Leitstellenverbund ein. Dieter Rohrberg aus dem niedersächsischen Innenministerium lobt das Modell: „Hut ab, dass sie das erreicht haben.“

Der Abteilungsleiter ist zuständig für den Rettungsdienst, den Brand- und Katastrophenschutz. Vor allem „die taktische Rückfallebene ist ein wichtiger Aspekt“, sagte er mit Rückblick auf die Corona-Pandemie, etwa wenn eine Leitstellenbesatzung komplett ausfalle. Neben den 12 Mitarbeitern und ehemaligen Kollegen waren vor allem Feuerwehrleute, Rettungsdienstpersonal und Mitglieder der Kommunalpolitik zum Jubiläum gekommen. „Allen Mitarbeitenden und ehemaligen Kollegen der Rettungsleitstelle danke ich von Herzen für ihre wertvolle Arbeit“, sagt Lüchow-Dannenbergs Landrätin Dagmar Schulz und weiter dankte sie den Partnerlandkreisen im Leitstellenverbund Uelzen, Celle. „Gemeinsam haben wir ein erfolgreiches Modell aufgebaut.“ Pro Jahr nimmt die Leitstelle Lüchow-Dannenberg rund 25 000 Telefongespräche an; im vergangenen Jahr koordinierten die Mitarbeiter der Leitstelle 517 Feuerwehreinsätze und 6 913 Einsätze des Rettungsdienstes.

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