Buerbeerfest zum Frühlingsstart

Bösel feiert Fest: Party mit „Right now“ – Umzug am Sonntag

bv Bösel. Vergangenes Jahr wurde nach der Pandemie alles auf null gestellt, und endlich konnte eines der schönsten Feste der Region wieder gefeiert werden wie früher: das Böseler Buerbeerfest. „Traditionell markiert Buerbeer das Frühlingserwachen im Wendland – und wir haben dazu immer gutes Wetter“, verspricht Buerbeer-Veteran Hubertus Schnäcker.

Traditionell wurde auch das Buerbeerfest 2024 bereits am vergangenen Sonntag mit einem Gottesdienst in Bösels St.-Georg-Kirche eingeleitet. Was jetzt noch vor den Böselern und ihren Gästen liegt, ist das wilde dreitägige Fest.

Auftakt ist am Freitag, dem 26. April. Ab 20 Uhr wird im Festzelt zum Tanz geladen, mit DJ und angesagten Schlager- und Pop-Songs.

Am Sonnabend, dem 27. April, veranstalten die Böseler ab 15 Uhr für die Jüngsten ein großes Vergnügen – Kinderfest im Zelt mit Judith, mit oder auch ohne Kostüm.

Und ab 20 Uhr heißt es am Sonnabend erneut: „Back to the Roots“. Denn wieder ist es den Veranstaltern gelungen, die fabelhafte Band „Right now“, Berlins Party-Export Nr. I, für eine unvergessliche Nacht in Bösel zu gewinnen.

„Es gibt viele Bezeichnungen für diese Band: Party-Band, Crossover-Band, Cover-Band, Gala-Band, Top-40-Band – und alle sind richtig“, freut sich der Vereinsvorstand. „Das Sextett spielt große Hits und Evergreens, aber auch Aktuelles und bringt dabei sein Publikum zum Kochen. Auf der Bühne stehen begnadete Musiker und zwei echte Rampensäue: die charisma­tische Sängerin Katha und der charmante Sänger Marek.

Bei Musik von Katy Perry bis hin zu den Red Hot Chili Peppers wird getanzt, gesungen, geschwelgt und vielleicht sogar geknutscht …“ Der Auftritt einer Band dieser Qualität verspreche ein besonderes Erlebnis für Leib und Seele.

Und am Sonntag, dem 28. April, ist es ab 14 Uhr wieder so weit: Der große, bunte, fantasievolle und laute Festumzug beginnt. „Wir starten unseren beliebten Festumzug in Bösel mit fantastischen Themenwagen. Zu diesem Anlass erwarten wir wie immer mehrere Tausend Zuschauer. Freut euch darauf!“

Die Dorfbewohner zeigten sich im vergangenen Jahr, dem ersten Jahr nach der Pandemie (siehe auch Seite 13), märchenhaft bis magisch, andere laut, bunt und schrill. Tausende Zuschauer säumten im vergangenen Jahr, wie in den Jahren vor der Pandemie, die Straßen und genossen das bunte Treiben der Böseler sichtlich.

Die „Corona-Zeit ist wie ein Loch in der Erinnerung“, findet Heidi Meyer aus dem Buerbeer-Vereinsvorstand. „Vergangenes Jahr haben wir ein ganz tolles Fest gefeiert. Es war sehr gelungen. Die Leute haben wieder Lust auf Action, brauchen aber Anschwung.“

Heidi Meyer ist „fast 25 Jahre schon im Buerbeer-Vereinsvorstand tätig, wie übrigens auch unser erster Vorsitzender Uwe Ness, der vergangenes Jahr aus persönlichen Gründen von seinem Posten zurücktrat“, berichtet die Protokollführerin. Zurzeit sei der Verein auf der Suche nach einem neuen ersten Vor­sitzenden.

Der Verein wird laut Meyer derzeit vom zweiten Vorsitzenden Helmut Hackeradt geführt, es sei „eine gewisse Umbruchsituation. In der nächsten Generalversammlung im September wird dann ein neuer Vorsitzender gewählt.“

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Redaktion Kiebitz 05841/127 422 vogt@ejz.de

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