Thomas Grunzke moniert unnötige Belastungen des Gesetzgebers
rs Dannenberg. Auch wenn es bei SPS stetig aufwärts geht, so moniert Geschäftsführer Thomas Grunzke, dass neben den wachsenden Anforderungen, verursacht durch die komplexer werdenden Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen, die bürokratische Belastung im Handwerk ein Niveau erreicht hat, welches die Handwerksbetriebe an ihre Grenzen bringt.
Er hätte sich gewünscht, dass die Politik das Handwerk nach der Corona-Krise „ein wenig in Ruhe“ lässt. Aber das Gegenteil sei der Fall. Ständige Anpassungen an neue gesetzliche Regelungen seien ein großer Belastungsfaktor, ebenso der Aufwand zur Erfüllung von Nachweis- und Dokumentationspflichten. Wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks fordert Grunzke daher, dass der Gesetzgeber für die Entlastung von Bürokratie sorgen muss. „Gerade kleine Betriebe sind überproportional von Bürokratie betroffen. In vielen Fällen müssen sie identische Anforderungen wie Großunternehmen erfüllen, ohne auch nur annähernd vergleichbare Ressourcen zu haben. Die Vielzahl an Dokumentations- und Berichtspflichten ist dabei ein besonders großes Problem“, erläutert der Selbstständige, der davon berichtet, dass viele seiner Kunden die Ballung an Reglementierungen beim Heizungseinbau oder- tausch nicht verstehen. Oder aber, dass bei den Endkunden Wissen und technisches Equipment vorausgesetzt werden, die nicht vorhanden sind. So bedarf es bei zahlreichen Anträgen eines PC oder Smartphones, welche gerade Ältere oft nicht haben, ebenso wie die vielfach notwendige E-Mail-Adresse. Daher helfe sein Team diesen Kunden, ohne dafür eigentlich verantwortlich zu sein. Man müsse die Bürokratie auf ein erträgliches Maß reduzieren, um betriebliche Freiräume zu schaffen. Das Bürokratieentlastungsgesetz IV gebe dazu Möglichkeiten. Mehr Praxisnähe und Augenmaß sowie eine Verschlankung der Auflagen und Gesetze seien wünschenswert.
Dank des Neubaus der großzügigen Lagerhalle ist der Zugriff auf alle notwendigen Ersatzteile für die Mitarbeiter von SPS jederzeit möglich. 
Funktionell und klar strukturiert zeigt sich das Bürogebäude von SPS Haustechnik an Dannenbergs Lüneburger Straße 
Die Heizenergie für ihre Betriebsgebäude gewinnt Dannenbergs SPS über den Pellets- und Scheitholzofen, der in diesem eigens dafür erstellten Heizgebäude untergebracht ist.