CDU-Mann siegt knapp

Christian Lochow ist Dömitzer Bürgermeister

rs Dömitz. Denkbar knapp, mit lediglich einer Handvoll Stimmen mehr hat der CDU-Kandidat Christian Lochow am Sonntag die Stichwahl zum Dömitzer Bürgermeister vor seinem Kontrahenten Torsten Scheper von der Unabhängigen Wählergemeinschaft Dömitz gewonnen. Fünf Stimmen Vorsprung reichten Lochow. Von den insgesamt 2 553 Wahlberechtigten gingen 1327 Wählerinnen und Wähler zwischen 8 und 18 Uhr an die Urnen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 51,98 Prozent. Zwölf Stimmen waren ungültig. 650 Stimmen in den fünf Wahlbezirken erhielt Scheper – also 49,81 Prozent.

Die Stichwahl war nötig geworden, da es im ersten Wahlgang am 9. Juni keine absolute Mehrheit gegeben hatte. Seinerzeit war auch noch Philipp Lübbert für die Grünen/Bündnis Dömitz im Rennen. Stichwahlen um den Bürgermeisterposten sind in Dömitz keine Seltenheit: Erst 2019 setzte sich Reinhold Suhrau (UWG), unterstützt von Die Linke und der SPD, gegen den vormaligen Amtsinhaber Helmut Bode (CDU) durch – allerdings mit 62 Prozent. Nun gibt es einen Rücktausch des höchsten kommunalen Amtes in Dömitz: von der UWG zurück an die CDU.

Die erste Reaktion Lochows zu seiner Wahl: „Ich bin froh, wir feiern.“ Nun stünden Fraktionsgründung und Konstituierung an. Dann aber möchte er zügig die Straßensanierung in Groß Schmölen und die Fertigstellung des Kulturhauses angehen.

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