Vier Tage Turnier im Hermann-Stolte-Stadion
bm Dannenberg. „Wir werden jedes Jahr besser und professioneller“, findet der Vorsitzende des Dannenberger Reitvereins Heiko Rumfeld. Denn zu den Dannenberger Reitertagen, die in diesem Jahr bereits zum 66. Mal in Folge stattfinden, werden neben vielen hiesigen Reiterinnen und Reitern auch stets viele auswärtige Teilnehmende erwartet. „Die Starterfelder sind groß und gut besetzt. Vom Amateur bis zum Profisportler ist alles dabei. Das erfordert ein hohes Maß an Perfektion und Organisation“, so Rumfeld. Mit einem Ergebnis von 1.400 Nennungen in insgesamt 45 Prüfungen sei man sehr zufrieden. „Vor Corona hatten wir 1.800, aber diese Zeiten sind wohl vorbei“, resümiert Rumfeld. Die Vorbereitung der insgesamt sechs Plätze sei zwar aufwendig, aber dadurch „dass die Plätze regelmäßig genutzt würden, sind sie auch immer gut gepflegt. Immerhin haben wir in diesem Jahr bereits drei Turniere sowie zahlreiche ganztägige Lehrgänge auf den Vereinsplätzen veranstaltet. Dazu zählen auch die Kreismeisterschaften des Kreisreiterverbands.“ Bei der Vorbereitung der Plätze setze man in diesem Jahr in puncto Perfektion noch einen drauf, denn „wir lassen den Springabreiteplatz und den Dressurplatz mit einem Laser nachmessen, sodass er wirklich gerade und eben ist und für die Pferde sehr gute Bedingungen bietet. Außerdem haben wir in einen Bahnplaner, einen Trecker und eine Rasenwalze investiert, sodass auch während der Veranstaltung die Plätze immer wieder frisch gepflegt werden.“ Für die Lasermessung würde zudem ein Fachmann mit eigenem Equipment anreisen. „Alleine unser Abreiteplatz für die Springprüfungen ist 4.500 Quadratmeter groß. Das ist keine einfache Aufgabe.“ Auch die Bewässerung würde mit den Wetterverhältnissen abgestimmt werden. Für den Verein sei das traditionelle viertägige Dressur- und Springturnier mit hochkarätigem Spitzensport stets der Höhepunkt im Jahr. „Alleine in den drei Springprüfungen der Klasse S haben wir 73 Startende. Ein tolles Ergebnis für unseren heiligen Rasen“, wie der Vorsitzende den Grasplatz im Stadion scherzhaft nennt. „Der wird auch nur für Turniere genutzt.“ Auch die beiden Dressurprüfungen der Klassen S* und S** seien mit insgesamt 34 Startenden gut besucht. „Und in der Dressurprüfung Klasse L auf Kandare gibt es erstmals ein getrenntes Richtverfahren. Eine neue Erfahrung auch für die Amateure.“
Die sehr beliebten Reitertage beginnen bereits am Donnerstag, dem 29. August. Vom Führzügelwettbewerb bis hin zur schweren Klasse gibt es wieder Reitsport in allen Facetten und allen Klassen. Der Donnerstag ist für die jungen Pferde reserviert. Diese werden ihr Können und ihr Talent in den Springpferdeprüfungen unter Beweis stellen. Von der Springpferdeprüfung Klasse A* bis hin zur Springpferdeprüfung Klasse M* gibt es ein umfangreiches Programm.
Sport im Stadion
Besondere Highlights
Donnerstag, 29. August:
9 Uhr: Springpferdeprüfung Klasse A*
15 Uhr: Springpferdeprüfung Klasse L
16.30 Uhr: Springpferdeprüfung Klasse M*
Freitag, 30. August:
8 Uhr: Springprüfung Klasse L
9.30 Uhr: Springprüfung Klasse M*
12 Uhr: Dressurpferdeprüfung Klasse L
13.30 Uhr: Dressurpferdeprüfung Klasse M*
16 Uhr: Dressurprüfung Klasse M**
19 Uhr: Springprüfung Klasse L
Sonnabend, 31. August:
9 Uhr: Springreiterwettbewerb
12 Uhr: Dressurprüfung Klasse M*
13 Uhr: Springprüfung Klasse M**
14.30 Uhr: Amateur-Dressurprüfung Klasse L*
13.30 Uhr: Kostüm-Kür
14.30 Uhr: Dressurprüfung der Klasse S*
15.30 Uhr: Springprüfung Klasse S*
17 Uhr: Mannschaftsspringprüfung Klasse A*
Sonntag, 1. September:
8 Uhr: Amateur-Springprüfung Klasse A** mit steigenden Anforderungen
11.30 Uhr: Springprüfung Klasse M*
11.30 Uhr Dressurwettbewerb für Mannschaften
12 Uhr: Dressurprüfung Klasse A* für Mannschaften
13 Uhr: Dressurprüfung Klasse A* für Mannschaften
14.30 Uhr: Dressurprüfung Klasse S** Intermediaire I
14.30 Uhr: Amateur-Punktespringprüfung Klasse S* mit Joker
16 Uhr: Springprüfung Klasse S** mit Stechen
Weitere Infos unter meldestellebartels.de