Warum die richtige Abdichtung so wichtig ist
txn Regional. Um es im Eigenheim während der kalten Jahreszeit angenehm warm zu haben, kommt es vor allem auf die Details an. Das zeigt sich auch bei Fenstern und Türen. Wenn es zieht, besteht in der Regel Handlungsbedarf. Oft sind veraltete Verglasungen und Profile für hohe Energieverluste verantwortlich. Aber auch über poröse Dichtungen und Fensterfugen entweicht im Winter wertvolle Heizwärme.
Wer ältere Fenster gegen energiesparende Varianten austauschen möchte, sollte sich im Fensterbaufachbetrieb beraten lassen. Die Profis montieren fachgerecht und nutzen spezielle Dichtstoffe, PU-Schäume sowie Beschichtungen, die exakt für die jeweiligen Anwendungen entwickelt wurden. Wichtigstes Ziel: Energetische Schwachstellen in der Gebäudehülle vermeiden, durch die teure Heizwärme verloren geht. „Sogenannte Wärmebrücken an Fenster und Türen sind teuer, belasten das Klima und können die Gebäudesubstanz schädigen. Wo kalte Luft einströmt, steigt die Schimmelgefahr, was auch gesundheitliche Folgen für die Bewohner haben kann“, erläutert Alexander von Vulté, Leiter technischer Service bei Soudal. Deswegen lohnt sich bei Fenstern und Türen immer auch der Blick auf die Abdichtung, die im Laufe der Jahre oftmals ermüdet. Ist sie nicht mehr intakt, kann sie vom versierten Heimwerker leicht selbst erneuert werden. Der erste Schritt ist die kompetente Beratung im Baumarkt. Hier gibt es spezielle Dichtstoffe wie das Bau- und Fenstersilikon von Soudal, das auf der Außenseite, der sogenannten Wetterseite, eingesetzt wird. Der Dichtstoff ist besonders witterungs- und UV-beständig. Auf der Innenseite wird in der Regel sogenanntes Maleracryl verwendet, das sich leicht verarbeiten und problemlos überstreichen lässt.