Wendland Design Camp

Impulse und Innovationen

lk Lüchow-Dannenberg. Innovative Antworten auf regionale Herausforderungen entwickeln: Das ist das Ziel des Wendland Design Camps, für das Studierende verschiedener Designdisziplinen nach Lüchow-Dannenberg gekommen sind. Organisiert wird das Camp von der Grünen Werkstatt Wendland. Das Besondere aus Sicht der Veranstalter: An fünf ausgewählten Innovationsorten im Wendland seien interdisziplinäre Teams gebildet worden, die für die jeweilige lokale Gemeinschaft zukunftsfähige Konzepte erarbeiten sollen – von Produktdesign bis Social Design.

„Wir freuen uns, mit dem Design Camp eine Plattform zu schaffen, die den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördert und neue Impulse für das Wendland setzt“, erklärtDaniela Weinand von der Grünen Werkstatt. In dem Design Camp arbeiteten Studierende aller Gestaltungsrichtungen, lokale Akteure und Unternehmen zusammen. Neben kreativer Teamarbeit stünden Exkursionen, Workshops und eine öffentliche Abschlusspräsentation auf dem Programm. Die beiden Coaches Daniela Marzavan und Alexander Ohrt leiten den Prozess inhaltlich.

Am Sonnabend fand eine Exkursion quer durchs Wendland zu verschiedenen Kreativ- und Innovationsorten statt. Besucht wurden „Ein Ding der Möglichkeit“ in Salderatzen, das Postlab in Lüchow, Herbsthausen in Gartow, das C2C-Lab in Dannenberg und der Co-Working-Space Hitzacker. Auf dem Programm habe auch ein Zwischenstopp an der Beluga bei Gorleben mit einem Vortrag und einer Lesung von Wolfgang Ehmke, dem Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, gestanden. Am Freitag, dem 22. August, um 17 Uhr präsentieren die Studierenden ihre Lösungen bei „Ein Ding der Möglichkeit“ in Salderatzen.

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