Effektive Herangehensweisen für eine gesunde und intakte Umwelt
lps/AM Regional. Ökologisches Bauen wird umgangssprachlich auch „grünes Bauen“ genannt und genau das ist es auch. Die Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen, seiner gebauten Umwelt und dem Ökosystem sollen im Einklang sein. Zukünftigen Generationen will man so eine intakte und lebenswerte Umwelt hinterlassen. Ein edles Motiv steckt demzufolge hinter dieser Art des Bauvorhabens. Ziel ist es, das Gebäude in den natürlichen Umweltkreislauf zu integrieren. Bevor man mit dem Bau beginnen kann, müssen zunächst die Entsorgung des nicht mehr benötigten Bauwerks und diverse andere Ausschüsse bedacht werden. Dazu zählen beispielsweise Erde, Pflanzen oder auch bereits unterirdisch verlegte Rohrleitungen.
Die Entsorgung sowie der Neubau müssen ressourcenschonend erfolgen, damit man vom ökologischen Bauen sprechen kann. Wie gelingt das? Zunächst steht die ökologische Standortfindung an. Wichtige Punkte sind die Infrastruktur und der Landschaftsschutz. Anschließend sind umweltverträgliche Baustoffe unerlässlich. Idealerweise sind diese biologisch abbaubar und kosten keinen großen Energie- und Transportaufwand. Bestenfalls nutzt man regionale Baustoffe. Des Weiteren sind Vorkehrungen für einen geringen Energieverbrauch zu bedenken. Das gelingt durch die Nutzung von Solartechnik, effizienter Wärmedämmung, den Einsatz nachhaltiger Anlagentechnik sowie die Restenergienutzung durch erneuerbare Ressourcen wie beispielsweise Fotovoltaik und Solarthermie.
Nachhaltige Entwässerungstechnik kann bereits im Vorfeld installiert werden, damit man schnellstmöglich das Trink- vom Brauchwasser trennen kann. Das Wäschewaschen und Blumengießen kann dann durch regelmäßig gesammeltes Regenwasser erfolgen. Für einen ökologisch gebauten Garten können spezielle Pflanzenkläranlagen und idyllische Naturpools das „grüne Zuhause“ entsprechend abrunden.