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lps/Bi Lüchow. Egal, ob der Job gewechselt wurde oder ob es sich um den ersten Beruf handelt, nach Bewerbungen und Auswahlverfahren gilt es noch eine weitere Hürde zu meistern: den ersten Arbeitstag im neuen Unternehmen. Eine gewisse Nervosität ist dabei vollkommen normal. Schließlich hat man sich zwar gegen mehrere Bewerber durchgesetzt und den Chef oder die Chefin von den eigenen Qualitäten überzeugt, doch die neuen Kolleginnen und Kollegen wurden unter Umständen noch nicht gesehen und dies ist nicht das Einzige, was einem an diesem Tag an Neuem erwartet.
Der erste Arbeitstag ist geprägt von hohen Erwartungen. Man möchte von Beginn an alles richtig machen, somit einen guten Eindruck beim Arbeitsumfeld schaffen und zeigen, dass man die richtige Wahl für die Stelle war. Generell stellen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen meist drei große Erwartungen an den ersten Arbeitstag. Sie wollen Kontakte zu dem neuen Mitarbeiterstab knüpfen und als Teil des Teams gesehen werden. Die soziale Akzeptanz spielt eine wesentliche Rolle, denn niemand möchte sich in irgendeiner Form ausgeschlossen fühlen. Ebenfalls wichtig für Berufseinsteiger ist die vermeintlich perfekte Aufgabe. Niemand möchte schon am ersten Tag einen Fehler machen, der der Belegschaft oder gar der Chefetage negativ auffällt. Es liegt ein Hauch Perfektionismus in der Luft, um das neue Umfeld möglichst von sich zu überzeugen.
Eine gute Einarbeitung ist wichtig und steht aber als letzter Punkt auf der Erwartungsliste vieler Berufseinsteiger. Dabei werden während der Einarbeitung klassische Arbeitsabläufe und die neuen Aufgaben kennengelernt. Ein beliebter Weg für die erfolgreiche Einarbeitung neuer Mitarbeiter sind Mentoren-Programme, bei denen die neuen Angestellten sich bei Fragen oder Problemen an einen festen Mentor oder eine Mentorin wenden können. Mentoren sind in der Regel gleichgestellte Kollegen, die mit den anfallenden Aufgaben vertraut sind.