Einige Grundregeln gilt es zu beachten
lps/Bi Lüchow. Im Berufsleben ist gutes Benehmen entscheidend. Verhaltensweisen, die im privaten Umfeld akzeptiert sind, können im beruflichen Kontext unangebracht sein. Möchte man perspektivisch in Führungspositionen aufsteigen, gilt es, souverän aufzutreten. Die fachlichen Qualifikationenallein reichen nicht aus, wenn man das Unternehmen nicht auch durch Ausstrahlung und Auftretenrepräsentieren kann.
Dennoch kann man dabei seine Persönlichkeit wahren und den teils sehr strengen Regeln des Business-Knigge seinen eigenen Stempel aufdrücken. Wichtig ist es, sich mit den Regeln und Konventionen des neuen Arbeitsumfeldes vertraut zu machen. Was wird akzeptiert und was gilt es zu vermeiden? Die Anforderungen variieren von Betrieb zu Betrieb und nur wer die Regeln kennt, kann die Reaktionen seiner Mitmenschen richtig einschätzen. Dennoch bleibt immer ein leichter Entscheidungsspielraum und man kann abwägen, an welche Regeln man sich strikt hält und welche gegebenenfalls ein wenig modifiziert werden können. Vorteilhaft ist es, wenn man sich der Stolperfallen deseigenen Verhaltens bewusst ist. Kein Mensch ist perfekt, kennt man jedoch seine Makel, kann man diese geschickt kaschieren oder vermeiden. Ohne sich unnötig zu verbiegen, kann man so einen gepflegten Umgang mit seinen Teammitgliedern haben.
Entscheidet man sich dafür, eine gängige Konvention zu brechen, sollte man das nicht unkommentiert lassen. Vielmehr ist es ratsam, den Regelbruch zu erklären und seinem Mitarbeiterstab so zu zeigen, dass dieser nicht aus Gedankenlosigkeit oder gar aus mangelndem Respekt geschehen ist.