Anfangs nicht immer leicht
lps/Bi Regional. Der Start in den Beruf gehört zu den wichtigsten und veränderndsten Lebensabschnitten. Füreinige gestaltet sich dieser wichtige Schritt jedoch schwerer als gedacht. Dabei könnte alles so schön sein. Mit dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums steht einem der Arbeitsmarkt in dem jeweiligen Qualifikationsbereich offen und als Berufseinsteiger bekommt man direkt den ersten Job. Jedoch ist es genau diese Stelle, an der die Karriere meist ins Stocken gerät. Denn trotz einer guten Ausbildung und viel Vorbereitung auf den zukünftigen Beruf gestaltet sich der Einstieg schnell als kompliziert. Jene, die ohne größere Verzögerung nach dem Studium oder der Ausbildung einen Beruf erhalten, können sich daher durchaus glücklich schätzen. Viele hadern in der Situation des Abwartens und der Jobsuche mit den Erwartungen und Anforderungen, die Unternehmen stellen. Neue Mitarbeiter sollen jung und motiviert sein, gerne also direkt von der Uni oder aus der Ausbildung kommen. Gleichzeitig werden aber einige Jahre an Berufserfahrung von den Bewerbern erwartet, denn das sehen die Arbeitgeber gerne. Aus diesen teils schwer zu erfüllenden Anforderungen resultiert meist der erste Frust, welcher überwunden werden muss.
Die Realität unterscheidet sich von den eigenen Vorstellungen, wovon man sich weder abschrecken noch unterkriegen lassen darf. Startschwierigkeiten gehören bei dem Start in den Beruf meist dazu. Hat es jedoch geklappt, kommt viel Neues auf einen zu: ein neuer Job, neue Kollegen, Herausforderungen, Aufgaben sowie neue Erwartungen, die an einen gestellt werden. Für so manchen bedeutet ein neuer Beruf auch einen Umzug, wodurch sich zusätzlich das gewohnte Umfeld und unter Umständen sogar der Bekanntenkreis verändert. Ein Start in den Beruf bringt folglich viele Veränderungen mit sich, auf die man sich einstellen sollte.