lk Regional. Ein Kassenbon ist nicht nur ein kleiner Zettel, der die Geldbörse verstopft. Er ist ein Dokument, mit dem jeder getätigte Umsatz lückenlos festgehalten werden kann. Damit Transaktionen zwischen Kunden und Dienstleistern künftig noch manipulationssicherer erfasst und Steuerbetrug unmöglich gemacht wird, wuchs der Kassenbon zum 1. April noch etwas in die Länge. Zu verpflichtenden Angaben wie etwa Datum, Uhrzeit, Art und Menge des gekauften Produkts oder Transaktionsnummer kommen noch weitere Angaben – beispielsweise Beginn und Ende des Kassiervorgangs – hinzu. Zudem wird der Kassenbon in eine Cloud übermittelt und digitalisiert. Übrigens: Eine Kassenbonpflicht existiert seit 2020. Diese soll im Kampf gegen Steuerbetrug helfen. Wurde ein Kassenbon erstellt, kann davon ausgegangen werden, dass dieser Geschäftsvorfall im Kassensystem erfasst und gespeichert wurde.