Autohaus Stoedter präsentiert den Ford Mustang Mach-E
rs Dannenberg. Er ist ein Mythos unter den sogenannten Muscle-Cars: Kaum ein Auto steht bei Liebhabern schneller, benzingetriebener Autos höher im Kurs als der bullige Ford Mustang Coupé. Ausgerechnet unter dem Namen der Petrolhead-Ikone will Ford seine Kunden nun ins Elektrozeitalter führen – allerdings nicht mit einem Muscle-Car, sondern mit einem Elektro-SUV, der etwa im Bereich des Tesla Model Y anzusiedeln ist. Zu erleben ist das neue Ford-Modell am 22. und 23. April im Dannenberger Autohaus Stoedter. Drei neue Mach-E – zwei zum Fahren, einer zum Schauen – stehen dann jenen coronakonform zur Verfügung, die sich im Vorfeld unter der E-Mail-Adresse verkaufue@autohaus-stoedter.de angemeldet haben.
Die typische Mustang-Optik – lange Haube, ausgestellte Kotflügel am Heck und typische Rückleuchten – wurden beim Mach-E beibehalten. So weit die Tradition, denn beim genaueren Hinschauen fällt auf, dass etwa die klassischen Türgriffe fehlen. Sensoren öffnen diese. Im Inneren des Mach-E offenbart sich Neues: Der 4,71 Meter lange und knapp drei Meter breite SUV ist nämlich viel geräumiger und damit der erste Mustang, in dem man auch hinten bequem sitzen kann. Bei der Performance ist der Mach-E ein echter Mustang – und zwar nicht erst in der Ende 2021 kommenden GT-Version, sondern auch beim bereits erhältlichen sogenannten Volumenmodell.
Von den rund 2,5 Tonnen Gewicht ist dabei kaum etwas zu spüren, auch weil die riesigen Akkus im Wagenboden sitzen und so den Schwerpunkt drücken. Wäre es nicht so leise an Bord und würde man nicht etwas höher sitzen, man könnte sich fast in einem normalen Mustang wähnen.
Das Interieur des Ford-Stromers ist frisch und neu: Ein 15-Zoll-Display flankiert aufrecht den kleinen Bildschirm hinter dem Lenkrad. Natürlich gibt es die üblichen Menüs zur Konfiguration von Laderoute und Klimakomfort und auch drei unterschiedliche Fahrmodi: „Whisper“ (flüstern), „Engaged“ (mitreißen) oder „Unbridle“ (ungezügelt). Bei Letzterem reagiert der Mach-E deutlich giftiger, fährt auch strammer und lenkt direkter.
Übrigens: Der Soundkonfigurator macht es möglich, dass die E-Motoren verdächtig nach V8 klingen. Den US-Musiker Matthew Dear hat dieser Klang derartig beeindruckt, dass er ihn in ein Lied mit dem Titel „New Breed“ umgewandelt hat. Die Ford-Ingenieure sind begeistert – beworben wird er der neue Ford Mustang Mach-E mit: „Das erste vollelektrische SUV von Ford wird Sie mit seinem revolutionären Design, wegweisenden Technologien und einer maximalen elektrischen Reichweite.“