lk Lüchow. Wer kennt das nicht? Szene Hauptbahnhof: Menschen, Stimmen, Gerenne, Maschinen, dumpfe Töne, laute Lautsprecherdurchsagen, Zigarettenqualm, Gejohle, Gesichter – überall Farben, Formen, Objekte, Gerüche, Bewegungen. Manch normalsensibler Mensch denkt ob der allgemeinen Fülle und Unruhe sowie der Reizüberflutung: „Weg hier! Sofort!“.
Hochsensible Menschen erleben den Alltag, sich selbst und ihre Umwelt aber noch intensiver, detailreicher und reagieren bereits in Situationen, bei denen andere noch gar nichts wahrnehmen.
Hochsensibel sein – das ist ein Fluch und ein Segen zugleich. Einerseits ist das reizvoll und kreativ, doch an Orten, wo viele Dinge gleichzeitig passieren, sind sie in kurzer Zeit überfordert. In einer Selbsthilfegruppe sollen der Erfahrungsaustausch und der Segen im Vordergrund stehen. Wer den Austausch zu Gleichsensiblen sucht, der kann sich bei der Selbsthilfe Kontaktstelle bei Britta Verleger unter (0 58 41) 9 74 73 77 oder unter der E-Mail-Adresse Britta.Verleger@paritaetischer.de melden. Sie vermittelt den Kontakt zu einer neuen Selbsthilfegruppe.
Insgesamt koordiniert Britta Verleger seitens des Paritätischen die Angebote von rund 30 Selbsthilfegruppen.