Liebe Leserinnen und Leser,
was lange währt, wird endlich gut. Ganze zwölf Jahre haben die Eisenbahnenthusiasten um Rolf Schulze und Andreas Joswig gebraucht, um ihr komplett ehrenamtliches Tourismusprojekt – mit der Draisine auf der ehemaligen Castorstrecke unterwegs – endgültig umzusetzen. Es wurde am Wochenende feierlich eröffnet, und der Andrang war riesig. Das Fernziel ist, die Bahnstrecke auch für zukünftige Generationen nicht nur zu erhalten, sondern vor allem wieder zu nutzen. „Denn Bahn ist klima- und menschenfreundlich“, wie Rolf Schulze erläutert.
In Zeiten der Corona-Pandemie müssen nicht nur Veranstalter, sondern auch wir Berichterstatter im klassischen Lokaljournalismus umdenken. Das findet Digitalmanager Olaf Schöllhorn vom Köhring-Verlag. „Wir müssen ausprobieren, was zu uns passt“, meint der Lüchower. Daher nutzte der Digitalfachmann die Dannenberger Reitertage für ein Experiment und ging mit Videos live.
„,Heimat shoppen‘ ist 2020 mehr eine Bewusstseinsaktion“, erklärt Thorsten Hensel, IHK-Beauftragter für die Region. Hensel glaubt, dass bis zu zehn Prozent des Einzelhandels die Schließung droht, wenn die Einkäufe bis Jahresende nicht zunähmen. Warum alle den lokalen Handel stärken sollten, erklärt Hensel.
Den schönen Dingen des Lebens widmen wir uns im Beitrag: Warum die Entscheidung, ins Wendland zu ziehen, für ihn goldrichtig war, erklärt der Künstler Helion.
Ihr Björn Vogt
vogt@ejz.de