Liebe Leserinnen und Leser,
wir nähern uns in der Pandemie ein Stück der Normalität – wobei sich die Frage auftut, was normal ist? Ist es wie im Duden geschrieben, der Norm entsprechend; ist es, wie wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt? Normal ist für mich etwa, dass der Mensch sich als soziales Wesen mit anderen Menschen treffen kann – derzeit auf Abstand, was ja schon normal geworden ist. Aber immerhin. So konnte am Sonnabend in Streetz etwa das erste Streetz-Open-Air stattfinden, Konzerte, wie jenes von Big Fruit in Breese/Marsch sind wieder möglich. Und auch die Jüngsten haben wieder vermehrt die Chance gemeinsam aktiv zu sein: So veranstalteten die Floriangruppen am Weltkindertag eine Rallye durch die Nemitzer Heide .
Nicht normal, also nicht der Norm entsprechend, ist der kometenhafte Aufstieg der Sängerin Wilhelmine, die bei Warner unter Vertrag steht (und bei uns hier – und hier). Zurück zur Meinung der Allgemeinheit bezüglich des Richtigen:
Richtig ist es weiterhin, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, Abstand zu halten, damit der Wunsch, ein „normales Leben“ zu führen, mittelfristig möglich ist.
Ihr Ronald Seide, seide@ejz.de.