Fokuswoche Vorsorge

Verbraucherzentralen bieten kostenlose Online-Vorträge

lk Hannover. Eine „Fokuswoche Vorsorge“ bieten die Verbraucherzentralen vom 4. bis zum 8. November an. Dabei gibt es 25 kostenfreie Online-Vorträge rund um die Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und digitaler Nachlass. Die Vorträge finden während der gesamten „Fokuswoche Vorsorge“ von Montag bis Freitag jeweils um 15 Uhr und 18 Uhr statt.

Patientenverfügung: Ein plötzlicher Unfall oder eine schwer verlaufende Erkrankung – jeden kann es treffen. Wer älter als 18 Jahre und einwilligungsfähig ist, kann mit einer Patientenverfügung für solche Fälle vorsorgen. In einer Patientenverfügung lässt sich festlegen, welche Untersuchungen und Behandlungen in bestimmten medizinischen Situationen oder für den Fall der Pflegebedürftigkeit erwünscht oder nicht erwünscht sind. Die Patientenverfügung richtet sich sowohl an zukünftige behandelnde Ärzte als auch an Bevollmächtigte und Betreuer. Sie wird nur herangezogen, wenn eine Person nicht mehr in der Lage ist, ihren Willen zu äußern. Neun Termine stehen zur Auswahl: Montag, 4., 15 Uhr und 18 Uhr, Dienstag, 5., 15 Uhr und 18 Uhr, Mittwoch, 6., 18 Uhr, Donnerstag, 7., 15 Uhr und 18 Uhr sowie Freitag, 8. November, 15 Uhr und 18 Uhr.

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Wer infolge von Krankheit oder Unfall seine finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, benötigt einen Menschen, der sich darum kümmert. Grundsätzlich bestimmt das Betreuungsgericht, wer für eine nicht entscheidungsfähige Person die gesetzliche Vertretung übernimmt. Wer hierzu konkrete Vorstellungen hat, kann in einer Betreuungsverfügung festlegen, wen das Gericht auswählen soll.

Der Patientenverfügung eine Stimme geben oder Vorkehrungen für die Vertretung in rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten treffen – das geht auch mit einer Vorsorgevollmacht. Gleichzeitig kann damit eine gerichtlich angeordnete Betreuung vermieden werden.

In den Online-Vorträgen zeigen die Verbraucherzentralen, was im Einzelnen zu beachten ist und wo Stolpersteine liegen können. Acht Termine stehen zur Auswahl: Montag, 4., 15 Uhr und 18 Uhr, Dienstag, 5., 18 Uhr, Mittwoch, 6., 15 Uhr und 18 Uhr, Donnerstag, 7., 15 Uhr und 18 Uhr und Freitag, 8. November, 18 Uhr.

Digitale Vorsorge- und Nachlassregelung: Immer mehr Menschen wickeln ihre Bankgeschäfte und andere Verträge online ab oder nutzen E-Mail- und Messanger-Dienste. Viele wichtige Vertragsdaten oder Informationen sind deshalb nur noch virtuell vorhanden. Bevollmächtigte und Erben haben oft keine Kenntnis von den Online-Accounts und den dazu gehörigen Passwörtern. Zusätzliche Vorsorge- und Nachlassreglungen werden daher immer wichtiger, damit Bevollmächtigte und Erben bei Bedarf schnell handeln können. Acht Termine stehen zur Auswahl: Montag, 4., 18 Uhr, Dienstag, 5., 15 Uhr und 18 Uhr, Mittwoch 6., 15 Uhr und 18 Uhr, Donnerstag, 7., 18 Uhr sowie Freitag, 8. November, 15 und 18 Uhr.

Alle Infos gibt es unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fokuswoche-vorsorge.

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