Versammlung soll Zukunft klären
em Clenze. „Die Lage ist ernst“, bestätigt Sven Fuhrmann, Vorsitzender des Trägervereins Freibad Clenze e.V. auf die Nachfrage, wie es um die Situation des heimischen Bades stehe. Die Erhaltungskosten seien nicht mehr tragbar. Das Bad werde mit Ach und Krach die Saison 2024 überstehen. Was dann komme, sei ungewiss. „Unsere Mitglieder müssen jetzt endlich aktiv werden“, fordert Fuhrmann, schließlich habe man 500 davon. Das Bad sei so, wie es jetzt dasteht, einfach nicht mehr zukunftsfähig.
In einer bereits stattgefundenen Mitgliederversammlung Anfang Dezember diskutierten anwesende Mitglieder bereits die Probleme. Es habe sich erfreulicherweise eine Planungsgruppe zusammengefunden, die nun gemeinsam mit dem derzeitigen Vorstand an einem Zukunftskonzept arbeite. „Wir haben einen Plan, wie es weitergehen kann“, so der Vorsitzende.
Dieser werde nun bei einer erneuten außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonnabend, dem 27. Januar, ab 15 Uhr in der Bäckerei Aßmann in Clenze vorgestellt. Es werde nicht der Vorstand über die Umsetzung des Konzepts entscheiden, sondern die Mitglieder sollen darüber ein Urteil fällen. Deshalb ruft der Vorstand alle Mitglieder, denen ihre „Badse“ am Herzen liegt, zum Kommen auf, um dem Freibad eine Zukunftsperspektive zu geben – oder das Aus zu besiegeln.