Geschicklichkeit und Teamgeist

Erfolgreiches Kreisflorianzeltlager in Gartow

lk Gartow. Die Vorbereitungen seien eine Mammutaufgabe gewesen, berichtet Manuela Mette, Fachbereichsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit, von der Kreisfloriangruppe Lüchow-Dannenberg rückblickend: Unzählige Telefonate, E-Mails und persönliche Gespräche seien notwendig gewesen, um alle Details für das Kreisflorianzeltlager in Gartow, welches vor Kurzem sehr erfolgreich durchgeführt wurde, zu klären – von der Festlegung des Datums über die Buchung des Geländes bis hin zur Koordination der Verpflegung für 259 Personen. „Wir haben aber ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, dass sowohl feuerwehrtechnische Übungen als auch Freizeitaktivitäten umfasste“, informiert Mette.

Vor dem offiziellen Beginn galt es das Lager aufzubauen. Zahlreiche Feuerwehrmitglieder aller Altersgruppen seien zusammengekommen, um Schlafzelte, Aufenthaltszelte und Pavillons aufzustellen. Die Teamarbeit und Koordination waren beeindruckend, und die Infrastruktur stand rechtzeitig bereit. Denn, so Mette: „Die Organisation eines Zeltlagers in dieser Größenordnung erfordert viel Zeit, Engagement und präzise Planung. Daher sind wir dankbar für die Hilfe aller Feuerwehrmitglieder und ihrer Begleiter, die ihre Zeit und Mühe investierten, um das Zeltlager zu einem Erfolg zu machen“, ergänzt die Feuerwehrfrau aus Hitzacker.

Entsprechend groß sei die Begeisterung der Kinder bei der Ankunft im Lager gewesen. Nach dem Einrichten der jeweiligen Schlafplätze begann eine große Erkundungstour durch das Lager. Die Stimmung war ausgelassen, neue Freundschaften wurden geschlossen.

Kreisflorianwart Timo Burmester eröffnete das Zeltlager, begrüßte in seiner Ansprache alle Teilnehmenden und wünschte viel Vergnügen. Nach dem Abendessen folgte eine spannende Wanderung, die um den gesamten Campingplatz führte. Unterwegs waren sechs Stationen mit Spielen aufgebaut. Die Kinder mussten Geschicklichkeit und Teamarbeit unter Beweis stellen, während sie gegen hungrige Mücken kämpften. Trotz dieser kleinen Unannehmlichkeiten kehrten alle glücklich und erschöpft in ihre Betten zurück.

Mit einem sanften Wecken startete der Sonnabendmorgen. Geplant war ein straffes Programm, doch das Wetter spielte nicht mit. Der Regen verhinderte das Brennball-Turnier, aber die Veranstalter boten Alternativprogramme an: Schwimmen in der Familientherme, eine Hüpfburg, Minigolf und Bastelaktivitäten im Kreativzelt sorgten für Unterhaltung. Am Abend traten 16 Kinder gegen acht Erwachsene an im Rahmen des Programms „Schlag den Flori-Wart“. Die Aktivitäten reichten vom Eierlauf über Kirschkernweitspucken bis hin zur Flachwitz-Wasser-Challenge. Der Tag endete mit viel Spaß und einem spannenden Finale, in dem Nikolai Jechalke von der Floriangruppe Damnatz den Sieg errang.

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Zum Abschluss trafen sich alle zur Siegerehrung: Die Floriangruppe Splietau sicherte sich den ersten Platz, gefolgt von Trebel und Langendorf.

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