Claudia Schmidt und Dr. Rüdiger Jeske zum Aktionstag am 21. September
lk Uelzen. Unter dem Motto „Zeit zu machen!“ steht das Land an diesem Tag im Zeichen des Handwerks. Rund eine Million Handwerksbetriebe, ohne deren Einsatz das moderne Leben unvorstellbar wäre, sollen am 21. September, dem zwölften bundesweiten Tag des Handwerks, im Rahmen der Imagekampagne des deutschen Handwerks im Mittelpunkt stehen. Der Aktionstag hat das Ziel, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Leistung, Größe und Bedeutung des Handwerks zu lenken.
Am Tag des Handwerks steht die Leistungsfähigkeit der Handwerker im Mittelpunkt. Fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker in über 130 verschiedenen Handwerksberufen sorgen Tag für Tag mit Know-how und Leidenschaft dafür, dass Sie auf nichts verzichten müssen. Rund 350.000 Auszubildende bildet das Handwerk jährlich aus. Das ist ein Drittel aller Auszubildenden in Deutschland. Gut für das Land und noch besser für den Kunden. Denn der qualifizierte Handwerksnachwuchs sorgt auch in Zukunft dafür, dass alles läuft – oder fährt oder fliegt oder schwimmt. Für die Betriebe bietet sich am Tag des Handwerks eine zusätzliche Gelegenheit, auf ihre Leistungen und Produkte aufmerksam zu machen. So können potenzielle Neukunden für Angebote begeistert und die Bindung zwischen Bestandskunden und Betrieb gestärkt werden. Es besteht außerdem die Chance, am Tag des Handwerks auf die Leistungen und berufliche Perspektiven im Handwerk aufmerksam zu machen, um gerade auch junge Menschen für eine Karriere im Handwerk zu begeistern.
Grußworte aus dem „Rathaus der Handwerker“
Von der Kreishandwerkerschaft Lüneburger Heide, Geschäftsstelle Uelzen, werden elf Handwerksinnungen betreut. In den Landkreisen Uelzen und Lüchow-Dannenberg sind in der Handwerksrolle 1.375 Betriebe eingetragen. Sie bilden zusammen 666 Auszubildende aus. Insgesamt betreut die Kreishandwerkerschaft Lüneburger Heide als Vertretung des Handwerks in den Landkreisen Celle, Lüneburg, Heidekreis, Uelzen und Lüchow-Dannenberg 45 Handwerksinnungen und 7.209 Betriebe. 3.191 Auszubildende werden in den Handwerksbetrieben ausgebildet. Die Kreishandwerkerschaft versteht sich als „Rathaus der Handwerker“. Sie ist für ihre Mitglieder, das heißt für die in Innungen freiwillig organisierten selbstständigen Handwerksmeister, Partner in vielen wichtigen Fragen. Die Arbeit der Kreishandwerkerschaft ist darauf ausgerichtet, den Innungsorganisationen Unterstützung zu geben, die Obermeister zu entlasten, ihnen Wege und Probleme abzunehmen – also rationell und kompetent zu helfen. Die Betreuung durch die Kreishandwerkerschaft lässt sich auch in Euro und Cent ausdrücken, da die Beiträge der Mitglieder zur Finanzierung der Kreishandwerkerschaft in Leistungen für die Mitglieder umgemünzt werden. Das Dienstleistungsangebot der Kreishandwerkerschaft orientiert sich insbesondere an den Bedürfnissen der Handwerker.