Hüther in Schreyahn

Workshop und Vortrag mit Star-Hirnforscher

bv Schreyahn. Der Neurobiologe Prof. Gerald Hüther gehört zu den renommiertesten Entwicklungsbiologen und Hirnforschern Deutschlands. Hüther spricht in Schreyahn über seine Bücher „Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft“ und „Wir informieren uns zu Tode. Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne“. Die Moderation der Veranstaltung am Sonnabend, dem 22. Juli, ab 16 Uhr im Künstlerhof obliegt der künstlerischen Leiterin Britta Gansebohm. Karten kosten zehn, ermäßigt fünf Euro, der Vortrag ist kostenfrei für alle bis 18 Jahre. Zum Thema Würde heißt es: „Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert“, so der Neurobiologe Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht mehr verführbar. Wie wir unsere verwickelten Gehirne entwickeln und lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken, wollen wir im Gespräch mit dem Hirnforscher und Sachbuchautor herausfinden.

„Der dreistündige Workshop mit Hüther zum Thema ,Über die Kunst, sich selbst zu mögen‘ ist bereits restlos ausverkauft“, informiert Gansebohm. Wer sich Karten für den Vortrag sichern will, solle sich deshalb beeilen. Kartenvorverkauf: (0 58 41) 57 56. Der Vortrag dauert eine Stunde, nach einer Pause beantwortet Hüther Fragen. Hüther, geboren 1951, schreibt Sachbücher, hält Vorträge, berät Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. Er versteht sich als Brückenbauer zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher sowie individueller Lebenspraxis.

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