Jens Hasfeld baut seit 10 Jahren die Parcours in Dannenberg
bm Dannenberg. Jens Hasfeld kommt seit etwa zehn Jahren als Parcoursaufbauer zu den Reitertagen nach Dannenberg. „Ich mag dieses Turnier besonders, weil die Atmosphäre so familiär ist. Und es gibt von allem etwas. Den Amateursport und den großen professionellen Sport, trotz ländlichem Flair. Und es gibt noch richtigen selbst gebackenen Kuchen. Es ist immer so, als würde ich nach Hause kommen“, schwärmt Hasfeld.
Die Vorbereitungen seien schon recht intensiv, immerhin müsse er etwa 23 verschiedene Parcours aufbauen. Vom Springreiterwettbewerb bis hin zu den schweren Springen. „Ich benötige im Vorfeld immer einen ganzen Tag, um die unterschiedlichen Linienführungen aufzuzeichnen. Aber die Platzverhältnisse sind ganz hervorragend, sowohl im Stadion als auch der Abreiteplatz. Mit den Investitionen in die Plätze ist die Wertigkeit noch einmal gestiegen.“
Hasfeld ist ein Routinier, er kann sich gut auf Plätze und Reiterinnen und Reiter einstellen. „Man sieht ja im Verlauf des Turniers, wie die Teilnehmenden reiten. Da kann man sich dann während des Aufbaus drauf einstellen. Manchmal muss man auch noch kurzfristig etwas umplanen, aber das funktioniert alles.“ Jens Hasfeld arbeitet hauptberuflich in Wolfsburg bei VW. Die Parcoursaufbauten mache er als Nebenjob. „Ich bin auf 15 bis 20 Turnieren im Jahr. Es macht mir viel Freude.“