Gefeiert wird leider erst im kommenden Jahr

Dannenberg. Eigentlich sollten die Dannenberger Reitertage in diesem Jahr ja ganz besonders werden. Denn der RFV Dannenberg feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Aber auf den Reitertagen, die trotz Corona am kommenden Wochenende zum 62. Mal in Folge stattfinden, werde davon nicht viel zu merken sein, wie Heiko Rumfeld bedauert. „Unsere Jubiläumsfeierlichkeiten werden auf das kommende Jahr verlegt.“ Auch der geplante Umzug durch die Dannenberger Innenstadt mit der Kutsche falle in Absprache mit der Stadt aus. Eine Jubiläumsfeier, die im Mai mit den Mitgliedern und geladenen Gästen stattfinden sollte, musste ebenfalls abgesagt werden. „Aber wir werden alles nachholen.“

Corona macht nicht nur dem besonderen Jubiläum einen Strich durch die Rechnung. Laut Aussage des Vorsitzenden werde es auch kein Showprogramm geben. „Das Programm an den vier Tagen ist so gestaltet, dass alles entsprechend entzerrt ist.“ Entsprechend der Corona-Maßnahmen werde auch penibel darauf geachtet, dass nicht zu viele Reiter auf den Abreiteplätzen sind. Und es gibt entsprechende Einbahnregeln für den Ein- und Ausritt zum Parcours. So steht der Sonnabend beispielsweise komplett den Nachwuchsreitern zur Verfügung. Vom Springreiterwettbewerb über Reiterwettbewerbe bis hin zur Dressurprüfung Klasse A* haben die jungen Reiter viele Optionen, Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben. Den reiterlichen Höhepunkt am Sonnabend bildet die Springprüfung Klasse L. „Durch die Regelungen haben die Reiter die Möglichkeit, ihre Springen im Stadion zu reiten, ganz wie die Großen. Das ist natürlich eine andere Atmosphäre, die wir den Teilnehmern in den anderen Jahren aufgrund der Vielzahl an Prüfungen und Reitern nicht ermöglichen konnten. Aber es hat die Reiter auch schon auf den vorangegangenen Turnieren gefreut. Das gleiche gilt für das Dressurviereck. Auch hier reiten alle auf dem großen Platz.“

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In diesem Jahr gibt es auch nur eine Dressurprüfung Klasse S*, die allerdings mit 31 Nennungen, wie Rumfeld sich über die durchweg gute Resonanz freut. Über die Platzverhältnisse müssten sich die Teilnehmer keine Gedanken machen. „Es werden permanent zwei Schlepper im Einsatz sein und der Springplatz wurde während der Trockenheit ebenfalls stets bewässert, sodass er gut bereitbar ist.“

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