lk Lüchow-Dannenberg. Das vergangene Wochenende in Lüchow-Dannenberg bot spätsommerliche Highlights, die die Region in all ihren Facetten erstrahlen ließen. Von kulturellen Festen über sportliche Höchstleistungen bis hin zu tiefen Einblicken in Kunst und Wissenschaft gab es viel zu erleben.
Der Extremsportler und Wissenschaftler Prof. Dr. Andreas Fath machte in Hitzacker Station, als er im Rahmen seiner Elbe-Schwimmtour vom Riesengebirge bis zur Nordsee den Ort besuchte. Sein Projekt, das Wissenschaft und Naturschutz vereint, zog viele Zuschauer an, die den außergewöhnlichen Moment am Flussufer miterlebten.
Die Lange Nacht der schönen Künste in Dannenberg verwandelte die Stadt in eine mediterrane Oase. Bei fast 30 Grad Celsius schlenderten Hunderte Besucher wie bei einer italienischen „passeggiata“ durch die Gassen, genossen Kunst, Kultur und das vielfältige kulinarische Angebot bis spät in die Nacht.
In Woltersdorf begeisterte das Traktorpulling mit perfekt organisierten Wettkämpfen. Die kraftvollen Maschinen zogen auf der 80 Meter langen Bahn den Bremswagen, während sich die Besuchenden über technische Details der Traktoren austauschten und die Vorführungen bewunderten.
Das Kunstfestival „Wagen & Winnen“ brachte an 13 Orten in Lüchow-Dannenberg außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Kunst. Die besondere Atmosphäre auf den teilnehmenden Höfen und Gärten hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern.
Ein weiteres Highlight war das Konzert von Chris Jagger im Stones-Fan-Museum in Lüchow. Trotz Hitze und Stimmproblemen lieferte der kleine Bruder von Mick Jagger ein energiegeladenes Konzert ab, das vor ausverkauftem Haus für Begeisterung sorgte.
Auch sportlich ging es hoch her: Beim Kreiskönigsschießen in Hitzacker sicherten sich die Regenten aus der Elbtalaue gleich alle drei ersten Plätze. Die Königin der Könige, Tanja Köppen vom Schützenverein Gülden, freute sich über ihren Sieg. Der Spätsommer verabschiedet sich mit einer Vielfalt an Höhepunkten. Man darf gespannt sein, was der Herbst zu bieten hat.