lk Regional. Es ist ein winzig kleiner Bereich des Gehirns, in dem die Symptome der Parkinson-Krankheit ihren Ursprung haben: In der sogenannten Substantia nigra wird Dopamin freigesetzt, ein Botenstoff, der maßgeblich die Bewegungen der Muskulatur steuert. Das für Parkinson typische Zittern, die Haltungsstörungen, Bewegungsarmut und Muskelversteifung treten auf, wenn bereits über 60 Prozent der Dopamin produzierenden Zellen abgestorben sind. Aufzuhalten ist die Erkrankung nicht, aber ihre Symptome sind – vor allem in den ersten Jahren – sehr gut behandelbar. Doch mit der Zeit sprechen die Patientinnen und Patienten nicht mehr wie gewohnt auf die Medikamente an. Wirkungsschwankungen, Unbeweglichkeit, unwillkürliche Bewegungen und andere neue Symptome sind die Folge.
Welche Behandlungsmöglichkeiten bei fortgeschrittenem Parkinson bestehen, dazu informieren Expertinnen und Experten in der Sprechzeit anlässlich des diesjährigen Welt-Parkinson-Tags (11. April) am Donnerstag, dem 8. April, von 10 bis 14 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer (08 00) 5 33 22 11.
Die sieben Telefonexperten – überwiegend Ärzte und Ärztinnen, informieren umfassend und neutral, stellen jedoch keine telefonischen Diagnosen und sprechen keine konkreten Therapieempfehlungen aus. Persönliche Daten der Anruferinnen und Anrufer werden nicht gespeichert.