Vorsicht bei UV-Strahlung
lk Lüchow. Hinter uns liegt ein zumeist trüber, grauer und nasser Winter – kein Wunder, dass es viele bei den ersten Sonnenstrahlen sofort nach draußen zieht – die Wärme genießen, die leeren Vitamin-D-Speicher auffüllen und Sonne tanken. Doch der Fixstern strahlt bereits im April so kräftig, dass vom Bundesamt für Strahlenschutz die Verwendung von Sonnenschutzmitteln und das Tragen schützender Kleidung empfohlen wird. Schon im Frühjahr schädigt die UV-Strahlung bei wolkenlosem Himmel die Haut und erhöht so das Risiko, an Hellem Hautkrebs oder dessen Vorstufe, sogenannten aktinischen Keratosen (AK), zu erkranken. Sowohl die Fälle von aktinischen Keratosen als auch von Hellem Hautkrebs haben in den vergangenen Jahrzehnten so stark zugenommen, dass Mediziner bereits von einer Hautkrebsepidemie sprechen. Wie man sich vor Hellem Hautkrebs schützt, welche Rolle die Früherkennung und Behandlung von AK spielen und worauf es beim UV-Schutz ankommt, dazu informieren Fachärztinnen und Fachärzte in der Sprechzeit.
Wann gilt das Risiko für aktinische Keratosen oder Hellen Hautkrebs als erhöht? Woran erkenne ich aktinische Keratosen und sollte einen Dermatologen aufsuchen? Ab welchem Alter und in welchem Abstand sollte ich eine Hautkrebs-Früherkennung machen? Wie kann ich meine Haut wirksam vor Sonnenschäden schützen? Wie sehen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aus? Wo-rauf sollten Menschen achten, die beruflich viel in der Sonne sind?
Alle Fragen rund um aktinische Keratosen, Hellen Hautkrebs und Vorsorgemaßnahmen beantworten Fachärztinnen und Fachärzte bei dem kostenfreien Lesertelefon morgen von 15 bis 19 Uhr unter der Rufnummer (08 00) 2 81 18 11.