rs Hitzacker. Derzeit ruht der Betrieb in Hitzackers Museum. Dennoch kann man etwas von dort mitnehmen: Wie Museumsleiter Klaus Lehmann berichtete, ist pünktlich zum Fest eine Broschüre entstanden, in der auf etwa 30 Seiten die 54 Hausfahnen Hitzackers erläutert werden. Die Hausfahnen sind Erklärtafeln, die an historischen Gebäuden der Stadt angebracht sind. Diese geben Auskunft über Nutzung und Bewohner des Hauses. Darüber hinaus sei Karin Tobens Buch „Über die Elbe – Die Sehnsucht nach der Freiheit“, welches parallel zu einer Ausstellung im Alten Zollhaus entstand, nun überarbeitet und ergänzt zu haben. Darin hat die Rassauer Journalistin 18 Biografien von Menschen zusammengestellt, die einst über den innerdeutschen Strom flüchteten. Wie die Broschüre ist das Buch im örtlichen Buchhandel und über das Museum erhältlich.
Und noch eine Information liegt Lehmann sehr am Herzen: „Sobald es wieder geht, werden wir unser plattdeutsches Frühstück wieder starten lassen.“ Seit Februar haben sich die Anhänger des Plattdeutschen nicht mehr treffen können sind aber im steten Kontakt, um wieder gemeinsam bei Brötchen und Kaffee in der Alten Sargtischlerei to snacken.