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Tollwut bei Fledermaus

lk Schnega. In Lüchow-Dannenberg wurde kürzlich bei einer aufgefundenen Fledermaus Tollwut festgestellt. Das Tier wurde im Bereich Schnega entdeckt. An Tollwut erkrankte Fledermäuse zeigen in der Regel neurologische Ausfälle, Schluckbeschwerden, wirken häufig aggressiv und leiden unter Lähmungserscheinungen. Dadurch liegen sie oft am Boden und werden leicht von Hunden oder Katzen aufgenommen. Das Veterinäramt rät deshalb, jeglichen Kontakt zwischen Haustieren und Fledermäusen zu vermeiden. Nach Angaben der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet.) sind Haustiere, die regelmäßig gegen Tollwut geimpft wurden, gegen die in Deutschland vorkommenden Europäischen Fledermaus-Tollwutviren gut geschützt. Der Impfschutz von Hunden und Katzen sollte daher regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf aufgefrischt werden.

Generell sollten Fledermäuse niemals mit bloßen Händen angefasst werden, insbesondere wenn sie am Tage entdeckt werden, abnormes Verhalten zeigen oder flugunfähig sind. Weitere Informationen zur Fledermaustollwut findet man auf den Seiten des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES): www.laves.niedersachsen.de/startseite/tiere/tiergesundheit/zoonosen/tollwut-kranke-tiere-nicht-anfassen-93040.html. Allgemeine Informationen zur Tollwut stellt auch das Robert-Koch-Institut (RKI) bereit: www.rki.de/DE/Aktuelles/Pub likationen/RKI-Ratgeber/Rat geber/Ratgeber_Tollwut.html.

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