Der Eierpunsch darf nicht fehlen
bm Lüchow. Zum ersten Mal hatte das Team vom Kartoffelhof Kunitz sich dazu entschieden, es beim Lüchower Weihnachtswald einmal etwas anders zu machen, aber insbesondere die Stammkundschaft halte doch gerne an Gewohntem fest, wie Esther Kunitz mit einem Schmunzeln erzählte. „Wir haben in all den Jahren stets Eierpunsch angeboten. In diesem Jahr wollten wir einmal etwas Neues machen – und zwar warmen Lillet. Aber unser Eierpunsch wurde geradezu schmerzlich vermisst, sodass wir am Freitagabend wieder unser bewährtes Getränk angeboten haben. Sehr zur Freude vieler unserer Gäste.“ Der Eierpunsch gehört anscheinend zu dem von der Stadt initiierten Weihnachtswald dazu, der am vergangenen Donnerstag und Freitag abends auf dem Marktplatz der Kreisstadt nach zweijähriger Pause wieder stattfand. An beiden Abenden gab es zudem ein weihnachtliches und adventliches Musikprogramm. So spielte etwa am Donnerstag der Posaunenchor Plate stimmungsvolle Lieder.
Auch Maja Koops, stellvertretende Abteilungsleiterin der Samtgemeinde Lüchow, war mehr als zufrieden mit der guten Resonanz: „Besonders die Chöre haben für eine besondere Stimmung gesorgt. Die Leute haben gelauscht und im Anschluss geklatscht. Es ist immer ein bissschen wie eine After-Work-Veranstaltung, denn viele kommen nach der Arbeit, um sich bei einem Glühwein zu treffen und die besondere Stimmung zu genießen.“ Sogar das Wetter, das kalt, aber trocken war, habe zum Ambiente gepasst. Und last, but not least machte auch der Weihnachtsmann am Freitagnachmittag einen Stop in Lüchow, um Süßigkeiten zu verteilen und die Wünsche der Kinder entgegenzunehmen. Am Freitag sorgten dann die Öwerpetters, die Kreisjagdhornbläser sowie der Wustrower Posaunenchor und das Blechblastrio unter der Leitung von Matthias Saul für festliche Untermalung.