lk Schnega. Mykorrhiza ist die Lebensgemeinschaft von Pflanzen mit Pilzen im Boden. Der Pilz versorgt die Pflanze mit Nährstoffen (Phosphor, Stickstoff) und macht Wasser leichter verfügbar. Dafür erhält er im Gegenzug von der Pflanze lebensnotwendige Kohlenhydrate. Mit den Bodenhelfern können die Pflanzen wie in der Natur Nährstoffe besser aufnehmen und sind widerstands-fähiger gegen Hitze, Trockenheit und Krankheiten.
Mykorrhiza wird etwa zur Frühjahrspflanzzeit an die Pflanzenwurzeln gegeben. Einjährige Blumen in Beet und Balkon, Stauden und Zimmerpflanzen werden natürlich gekräftigt, blühen reichhaltiger und länger. Obst- und Gemüsepflanzen danken die Zugabe mit besserer Ernte. Die Mykorrhizapilze sind somit die „Lebensversicherung“ für alle Pflanzen. Mykorrhiza geben ihnen ein Stück ihrer Natur zurück und schließen den Kreislauf zwischen Boden und Pflanze.