Schülerinnen und Schüler des Hasseris-Gymnasium aus Aalborg waren jüngst mit einigen ihrer Lehrkräfte Gäste in der Kreisstadt.

Völkerverbindende Tradition fortgesetzt

lk Lüchow. Nach sieben Jahren Pause – bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie – hatte das Gymnasium Lüchow vom 16. bis 21. März wieder eine Gruppe mit 14 Jugendlichen und den Lehrerinnen Tina Kanstrup und Birita Djurhuus vom Hasseris-Gymnasium aus dem rund 120.000 Einwohner zählenden Aalborg (Region Jütland) zu Gast. Bereits am ersten Schultag hatte man den Eindruck, als wären alle schon lange miteinander vertraut. Neben Hospitationen im Unterricht standen ein gemeinsamer Workshop zum Thema „Begegnung“ in der Druckwerkstatt im Kunsthaus Salzwedel und ein internes Volleyball-Turnier auf dem Programm, das Iwona Gardocki, Yvonne Klüger und Marion Kuenzer vorbereitet hatten.

Gelungener Neustart nach

Anstatt der sonst üblichen Fahrt in eine der benachbarten Großstädte informierte sich die dänische Gruppe mit großem Interesse im Gorleben-Archiv und am Zwischenlager über die Castortransporte und die Atommüll-Lagerung. Anschließend genossen sie den Ausblick über die Elbauen und die ehemalige innerdeutsche Grenze vom Skywalk auf der ehemaligen Dömitzer Eisenbahnbrücke.

Mit einem fröhlichen Abschlussabend unter der musikalischen Begleitung der Schulband Maggy Lu fiel das Abschiednehmen schwer, aber es bleibt die Vorfreude auf ein Wiedersehen in Aalborg im kommenden Herbst.

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