Unentdeckte Elbe – ein Strom reizt die Dichter
lk Damnatz. „Die unentdeckte Elbe – ein Strom reizt seine Dichter“ zu einer Lesung am Elbufer über Natur und Poesie, Dichtung und Landschaft. Daher laden der Damnatzer Skulpturengarten und der PEN-Club am Sonnabend, dem 14. August, ab 16 Uhr in den Skulpturengarten ein.
Einlass in den Damnatzer Skulpturengarten, Elbdeich 19, ist am Sonnabend, dem 14. August ab 15 Uhr. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl, Kartenvorverkauf über den Buchladen Hielscher in Dannenberg, Markt 13.
Der Literaturkenner und PEN-Mitglied Axel Kahrs aus Lüchow, der in seinen Schriften schon mehrfach die Elbedichter vorgestellt hat, bietet dabei eine vielfältige Auswahl der Texte von Brockes und Klopstock über Hans Leip und Wolfgang Borchert bis Nicolas Born und Brigitte Kronauer. Im Garten und im „Museum der Moderne“ des Künstlerehepaares Müller-Klug soll aufleben und erklingen, was die Dichter seit Jahrhunderten bis heute zum Strom schrieben – und was lange vielen verborgen blieb. „Denn zu oft stand die Elbe im Schatten der gepriesenen Ströme Rhein und Donau, Poesie schien nicht zu ihr zu passen. Aber mehr und mehr erkennen wir heute ihre Reize, ihre stille Anmut, ihre bedrohte Natürlichkeit. Und auch die wechselvolle Geschichte des Stroms, die Schicksale der Schiffer, Fährleute und Treidler oder der Menschen am Ufer spiegeln sich in Geschichten, Erzählungen und Reportagen“, berichtet Kahrs.