Üppige Farbenpracht
lps/Rg Regional. Stauden sind meist ein fester Bestandteil des Gartens und erfreuen mit üppigen Blüten, dekorativem Laub und können für einen herrlichen Blickfang sorgen. Eine große Auswahl gibt die Möglichkeit für individuelle Gestaltungsideen. Man unterscheidet unter anderem zwischen Blüh- und Blattstauden. Farne und Funkien gehören beispielsweise zu den Blattstauden. Durch die Farbgebung ihrer Blätter sind sie besonders schön anzusehen. Blühstauden dagegen wie Pflox, Malven oder Rittersporn können durch ihre große Vielfalt den Garten mit ihrer Farbenpracht verzaubern.
Die Blüten sind oft üppig gefüllt, was Bienen und Schmetterlingen besonders gefällt. Bevor man mit dem Pflanzen beginnt, sollte überlegt werden, wie sich die Stauden in den Gartenstil einfügen und ob eine bestimmte Farbkombination vorherrschen sollte. Für ein harmonisches Gesamtbild ist es empfehlenswert, niedriger und höher wachsende Stauden miteinander zu kombinieren. Beachten sollte man, dass kleine Pflanzen nicht von großen verdeckt werden. Durch eine geschickte Auswahl verschiedener Blütezeiten und Wuchshöhen kann man sich vom Frühjahr bis in den Winter an ihrer Pracht erfreuen.
Wenn sie üppig geworden sind, lassen sich viele Stauden durch Teilen leicht vermehren, um sie an anderer Stelle im Garten einzusetzen oder, um dem Nachbarn damit eine Freude zu bereiten. Beim Teilen ist besonders darauf zu achten, dass der Wurzelballen nicht verletzt wird. Die meisten Stauden sind zwar pflegeleicht, jedoch sind die Bodenbeschaffenheit sowie der Standort wichtige Kriterien, die man beachten sollte, damit die Pflanze gut gedeiht. Tipps zur richtigen Pflege und zum Pflanzen erhält man beispielsweise im Fachhandel und in Gärtnereien.