lk Hitzacker. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Donnerstag in seiner 33. Sitzung auf Antrag der Ampelkoalition insgesamt rund 47 Millionen Euro für die Unterstützung von kommunalen Sanierungen an denkmalgeschützten Gebäuden freigegeben. Dabei ist auch ein Gebäude aus Hitzacker. Die Sanierung der St.-Johannis-Kirche in Hitzacker wird mit 305 274 Euro aus Mitteln des Bundes unterstützt.
Dazu erklärt Julia Verlinden, stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen und Abgeordnete für Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, die sich persönlich für das Projekt eingesetzt hat: „Ich freue mich sehr, dass der Haushaltsausschuss die Förderung für die dringend notwendige Sanierung der St.-Johannis-Kirche zugesagt hat. Es war mir ein Anliegen, den Förderverein St. Johannis Hitzacker e.V. bei seinem Vorhaben zu Erhalt und Restaurierung der Kirche zu unterstützen. Neben ihrem ureigentlichen Zweck ist die Kirche fester Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Dies hat der Bundestag durch seine Förderzusage gewürdigt.“
Konzert am Sonntag
Wer Hitzackers Kirche erleben möchte, der kann am Ewigkeitssonntag, dem 20. November, dort ab 18 Uhr unter dem Titel „Chor, Sopran und Orgel“ geistliche Abendmusik erleben.
Es singt die St.-Johannis-Kantorei das Kyrie aus der Messe in G von Franz Schubert für Chor und Orgel sowie A-cappella-Chöre von Peter-Michael Riehm und Melchior Franck. Maren Drangmeister (Sopran) singt eine geistliche Solokantate von André Campra (1695) und Klaus Menzel spielt zwei moderne Orgelwerke: „Trivium“ von Arvo Pärt (1976) und „Et expecto“ von Peter-Michael Hamel (2021). Der Eintritt ist kostenfrei.