lk Lüchow. Wie eine Impfung wirkungsvoll vor einer schweren Erkrankung schützen kann, hat sich in der Corona-Pandemie eindrucksvoll gezeigt. Das gilt besonders für Menschen mit eingeschränkter Immunabwehr: Zum einen haben sie ein erhöhtes Risiko, sich mit einem Krankheitserreger zu infizieren, zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Erkrankung einen schwereren Verlauf nimmt. Dennoch sind viele Menschen mit eingeschränkter Immunkompetenz zurückhaltend, wenn es um empfohlene Impfungen geht – gegen Gürtelrose, Grippe, Pneumokokken oder Meningokokken. Oftmals fehlen Informationen über den Zusammenhang von Immunsystem und Impfschutz: Wann gilt die Immunabwehr als geschwächt? Wie hoch ist das persönliche Infektionsrisiko? Kann überhaupt ein Impfschutz aufgebaut werden, wenn das Immunsystem gestört ist? Welcher Impfschutz ist bei geschwächter Immunabwehr empfohlen? Dazu informieren Fachärztinnen und -ärzte am Lesertelefon morgen von 16 bis 19 Uhr unter (08 00) 5 33 22 11 – in Deutschland übrigens gebührenfrei.