Mit dem Aufruf, das Morgen mitzugestalten

20. Türchen des Lebendigen Adventskalenders öffnete in Dannenbergs Jugendzentrum – über 60 Gäste

rs Dannenberg. Ein ganz besonderes Adventskalendertürchen öffnete am 20. Dezember in Dannenberg: das des Jugendzentrums. Gemeinsam mit den dort betreuten Jungen und Mädchen hatte das Team um Leiterin Silke Mahlke ein buntes Programm erarbeitet, das dem über 60-köpfigen Publikum in einer knappen Stunde vorgestellt wurde.

Einleitend hatte Mahlke angesichts der weltweiten Krisen und Kriege gefragt: „Natürlich ist Weihnachten ein Fest der Liebe, Herzlichkeit, Wertschätzung, Achtung und Respekt. Aber sollten diese Eigenschaften nicht immer gelten und immer im Mittelpunkt stehen?“ Und sie antwortete selbst: „Um dieses zu erreichen – und nicht nur zu Weihnachten, möchte ich ihnen und euch mit auf den Weg geben: Das Gestern ist Vergangenheit. Das Heute ist Veränderung. Das Morgen ist dein/euer Beitrag. Dieser ist wichtig für das Gelingen des Weihnachtsfestes und unserer Zukunft.“

Applaus erhielt auch Samtgemeindebürgermeister Jürgen Meyer, der als Vertreter der Stadt sprach. Meyer freute sich über die große Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die bei diesem sehr gut besuchten Lebendigen Adventskalendertürchen in der Überzahl waren. Gleichsam ließ er die drei Gewinner der Adventskalenderverlosung 2024 ziehen, zu der vor der Adventszeit ein Suchspiel in der EJZ und dem Kiebitz veröffentlicht worden war. Edelgard Schilling erhielt so Waldemartaler im Wert von 10, Ann-Kathrin Rebeck im Wert von 20 und Gerlinde Pape im Wert von 50 Euro, mit denen man in Dannenberg einkaufen kann.

Nach dem Gesang von Benjamin Paul und Caja Hennings, in den die Anwesenden einstimmten, verlas Margrit Dannenberg von der St.-Johannis-Kirchengemeinde eine autobiografische Geschichte von Edgar Selge. Nun waren die Kids an der Reihe, ihr Programm zu zeigen: Die HipHop-AG trat auf und alle Kinder und Jugendlichen, die es wollten, konnten am Geschenkewichteln teilnehmen. Punsch und Kekse schlossen das kleine Fest ab, bei dem zudem fragile Glasexponate gezeigt wurden, die mit der Dömitzer Künstlerin Ute Stender gestaltet wurden.

Avatar-Foto

Redaktion Kiebitz 05841/127 420 seide@ejz.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert