Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„Wer einsam ist, dem geht es gut, weil keiner da, der ihm was tut.“ Das ist ein Zitat des Dichters Wilhelm Busch. Ein Vers, der etwa 150 Jahre alt ist, brandaktuell und vielleicht ein schwacher Trost für diejenigen, die sich grämen, weil der Lockdown das soziale Leben lahmlegt. Busch war ein Meister der Krise. Seine Zeichnungen handeln im Wesentlichen vom Schiefgehen, von Menschen und Geschehnissen, die vom Pech verfolgt erscheinen.
Wolf-Rüdiger Marunde ist ein Cartoonist aus unserer Zeit. Seine Bühne ist das Leben auf dem Land in all seinen Facetten. Die Ideen für seine Zeichnungen sammelt er in ganz Deutschland.
Das Sammeln von Ideen erscheint gerade jetzt von Bedeutung. In dieser besinnlichen Zeit, in der es überall glitzert und glimmert. Gerade neulich sagte jemand zu mir: „Es ist alles so trostlos.“ Zum Glück gibt es Menschen, die dagegen etwas tun, wie zum Beispiel der RFV Wendland, der mit dem kontaktlosen Adventskalender einen besonderen Begleiter geschaffen hat .
Bleiben Sie zuversichtlich!
Ihre Andrea Beckmann
Kontakt: beckmann@ejz.de