lk Regional. „Ich wusste gar nicht, dass ich Osteoporose habe“ – so reagieren viele der rund 6,3 Millionen von einer Osteoporose Betroffenen auf ihre Diagnose. Denn der Verlust von Knochenmasse und der Abbau der Knochenstruktur vollziehen sich in aller Stille – bis einer der geschwächten Knochen bricht. Der Bruch von Wirbelkörpern, einer Rippe oder eines Unterarms ist oftmals das erste Anzeichen einer Osteoporose überhaupt. Nicht selten ist die Osteoporose ein Zufallsbefund. Frauen leiden etwa fünf Mal häufiger an Osteoporose als Männer. Ein Grund dafür ist der Umbruch im Hormonhaushalt im Zusammenhang mit der Menopause, den so genannten Wechseljahren. Wie sich eine Osteoporose frühzeitig entdecken lässt, worauf es bei der Behandlung der Osteoporose nach einem Bruch ankommt – und warum auch Männer auf ihre Knochengesundheit achten sollten, dazu informieren Fachärztinnen und Fachärzte bei unserem morgigen Lesertelefon von 16 bis 19 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer (08 00) 5 33 22 11.
• Dr. med. Christiane Karrenberg: Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Osteologin DVO, Rösrath;
• Dr. med. Daniel Dobbert: Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und Fachgebundene Radiologie-Skelett, Dessau;
• Dr. med. Isolde Frieling: Fachärztin für Endokrinologie, Osteologin (DVO); Osteoporosezentrum Hamburg Neuer Wall;
• Dr. med. Friederike Thomasius: Osteologin DVO, Innere Medizin, Koordinatorin der Leitlinienkommission Osteoporose des DVO (Dachverband Osteologie e.V.), Frankfurt/Main;
• Dr. Thorsten Freikamp: Geschäftsführer des Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V., Düsseldorf.