Nikolaus hörte zu

Gut besuchter Adventsmarkt in Clenze

dm Clenze. Selbst wenn es die Besucherinnen und Besucher des Clenzer Adventsmarktes nicht gewusst hätten, an der Aufregung der Kinder konnten sie am Sonnabendnachmittag bei beginnenderDämmerung erahnen, dass bald etwas geschehen würde. Und was sollte das auf einem Adventsmarkt anderes seinals der Auftritt des Nikolauses. Als er dann tatsächlichin rotem Mantel und mit grauem Bart klingelnd mitseinem Bollerwagen und zwei Engelchen von der Kirchstraße auf den Platz vor dem Pfarrhaus ging, war er schnell von Dutzenden kleinen Clenzerinnen und Clenzern umringt. Auf seinem erhöhten blauen Thron sitzend, verteilte der Nikolaus leicht berlinernd über hundert Tüten mit kleinen Geschenken und Leckereien und hörte sich auch das eine oder andere Gedicht an.

Nicht nur die Kinder, sondern auch ein paar HundertErwachsene genossen dieAtmosphäre auf dem erstenAdventsmarkt in Clenze nach der Corona-Pause, den die Gemeinde unter Federführung von Ulrike Ahrens gemeinsam mit den Clenzer Vereinen und Institutionen wie den beiden Kindergärten und Gewerbetreibenden vorbereitet hatte. Zwischen Feuerkörben und rund einem Dutzend Ständen von Beschickern aus der Gemeinde ließen es sich die Besucherinnen und Besucher, die vor allem aus Clenze und den Dörfern der Umgebung kamen, bei Glühwein und Bratwurst, Punsch und Waffeln, Posaunenklängen und weihnacht-lichen Liedern gut gehen.Tatsächlich ein „kuscheliger Adventsmarkt für die Clenzer und ihre Gäste“, wie ihnsich Ulrike Ahrens gewünscht hatte.

Bei mehreren Aktionen wurden Spenden für gute Zwecke gesammelt. Beim von Willem Wittstamm im K3 initiierten Benefiz-Basar konnte man „kleine Schätze“, die Menschen aus dem Wendland spendiert hatten, gegen eine Spende mitnehmen. Der Erlös soll zu 100 Prozent an „Save the Children“ und „Haddak“ fließen, eine Hilfsaktion für Menschen im Libanon, informierte Wittstamm.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert