Buden vom Markt bis zum Mühlentor

Weihnachtsmarkt etwas anders

rs Dannenberg. Bis zum Christfest sind es zwar noch gut sieben Wochen, aber schon jetzt beim Kartoffelsonntag können die ersten Geschenke erworben werden. Weniger lange dauert es, bis der Dannenberger Weihnachtsmarkt stattfindet: am 2. und 3. Dezember – unmittelbar nachdem in der Jeetzelstadt das erste der 24. Türchen des Lebendigen Adventskalenders mit Musik, Gesang, Erzählungen und kleinen Gaben öffnet. Wie Ursula Fallapp, Leiterin des Stadtmarketings und somit hauptverantwortlich für die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes, mitteilt, dieser ­wieder nach einem Jahr am Ostbahnhof wieder in die ­Innenstadt ziehen. Jedoch werde nicht der angestammte Platz rings um die St.-Johannis-Kirche beschickt, sondern die Einkaufsmeile zwischen Marktplatz und dem Mühlentor entlang der Langen Straße, welche dann für den Straßenverkehr gesperrt werde. Einige Geschäftsleute hätten sich noch lieber einen Markt an der Kirche oder zwischen Markt- und Adolfsplatz gewünscht, weil dieser geballter und heimeliger erschiene.

Bis zu 16 Buden, in denen sich Kunsthandwerker, Vereine und Organisationen präsentieren können, sollen diese Marktmeile zieren – bevorzugt vor nicht betriebenen Geschäften. In der Markthalle werde überdies ein Weihnachtscafé eingerichtet. Das Angebot der St.-Johannis-Kirchengemeinde ist weiterhin im Gemeindehaus zu finden.

Anders als in den Vorjahren, als die Werbegemeinschaft dafür verantwortlich war, wird der große Christbaum auf dem Marktplatz vom Stadtmarketing aufgestellt. Und auch die vielen kleinen Weihnachtsbäume, die an die Geschäftsleute geliefert werden, die dann von diesen liebevoll adventlich geschmückt werden, liefert nun das Stadtmarketing.

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