Burgwälle im Fokus

Wendischer Freundeskreis unterwegs

rs Menkendorf/Alt Jabel. Eine Exkursion zum Burgwall bei Menkendorf (nördlich von Malliß) und zu jenem in Alt Jabel sowie zur dortigen Kirchenruine organisiert der Wendische Freundes- und Arbeitskreises am Sonnabend, dem 22. Oktober, für Mitglieder. Aber auch Gäste können teilnehmen – müssen allerdings dann selbst anreisen. Für die kostenfreie Führung an einem der besterhaltenen Bodendenkmäler Mecklenburgs aus slawischer Zeit sorgen in Menkendorf Rolf Schulze und Dietmar Sass für fachliche Erklärungen. Dort wird sich um 12 Uhr am Burgwall getroffen. Vor über 1200 Jahren wurde dieser bei einer kriegerischen Auseinandersetzung zerstört. Heute können Besucher in der Nähe des historischen Burgwalls ein Modell im Maßstab 1:1 besichtigen. Obwohl dieses nicht den Anspruch eines authentischen Nachbaus erhebt, soll es doch wesentliche Konstruktionsmerkmale der einstigen Burganlage wiedergeben.

Nach einer Pause geht es nach Alt Jabel weiter, wo unter anderem Pastor Christoph Tuttas die Besonderheiten der Region erläutert. Für die Planung bittet Ernst Stelte als Vorsitzender des Wendischen Freundeskreises um verbindliche Anmeldung unter (0 58 41) 68 97 oder unter (01 70) 8 02 65 36).

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