Claus Bauck: „Vorbild für alle Feuerwehrleute“

Landkreis verabschiedet Kreisbrandmeister – Nachfolger Henning Peters ernannt

lk Lüchow-Dannenberg. Der 63-jährige Claus Bauck war insgesamt zwölf Jahre, zwei Amtszeiten lang, Kreisbrandmeister. Nun wurde Bauck feierlich verabschiedet, zuvor aber von Landrätin Dagmar Schulz vor dem Wustrower Feuerwehrhaus im Fackelschein zum Ehrenkreisbrandmeister befördert. Diese Auszeichnung war der Höhepunkt des offiziellen Teils eines emotionalen Abschiedsabends für Bauck. Begonnen hatte der Abend für ihn und seine Frau Ruth damit, dass die Landrätin ihn von zu Hause mit ihrem Dienstwagen abgeholt und nach Wustrow gebracht hatte, wo ihn zahlreiche hochrangige Feuerwehrleute aus dem Wendland und den Nachbarkreisen sowie Vertreter der Lüchow-Dannenberger Kommunalpolitik und Verwaltungen mit Applaus begrüßten.

Bauck leitete als Vorsitzender auch den Kreisfeuerwehrverband. Vor seiner Ernennung zum Kreisbrandmeister 2011 war er sechs Jahre lang stellvertretender Kreisbrandmeister und davor mehr als zwei Jahrzehnte lang als Feuerwehrfunktionär auf Orts- und Samtgemeindeebene aktiv. Der gebürtige Bad Bevensener trat 1974 als Jugendlicher in die Feuerwehr ein und kam 1983 in den Landkreis. In der Feuerwehr Bösel war er Ortsbrandmeister, nachdem er im Kommando mehrere andere Funktionen bekleidet hatte. „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht“, bekannte Bauck in seinen Abschiedsworten. Er gehe der Feuerwehr aber nicht verloren, sondern werde in mehreren Funktionen für den Brandschutz aktiv bleiben.

Mit seiner gleichsam allerletzten Amtshandlung beförderte er seinen Nachfolger Henning Peters zum Kreisbrandmeister. Landrätin Dagmar Schulz hatte den 57-jährigen Peters von der Feuerwehr Groß Heide und seine Vertreter Axel Steinbiß (Feuerwehr Schnackenburg) und Thomas Constabel (Feuerwehr Trebel) zu Beginn der Veranstaltung offiziell zum Kreisbrandmeister sowie zu Stellvertretern ernannt.

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