lk Dannenberg. Mit einer Festveranstaltung in zwei Teilen widmet sich die Stadt Dannenberg am Sonnabend, dem 16. September, dem Jubiläum der Gefangenschaft des Dänenkönigs Waldemar II. in Dannenberg.
Noch immer ist die große Bedeutung der Ereignisse auf der Burg Dannenberg zwischen 1223 und 1225 nicht allgemein bekannt. Für zwei Jahre stand das mittelalterliche Dannenberg im Fokus der nordeuropäischen Aufmerksamkeit und die Folgen der Ereignisse hatten nachhaltigen Einfluss auf die politische Entwicklung. Zwei Vorträge der Waldemar-Experten Prof. Dr. Oliver Auge und Prof. Dr. Carsten Jahnke von den Universitäten Kiel und Kopenhagen machen dies im ersten Teil der Veranstaltung ab 15.30 Uhr im Ostbahnhof in Dannenberg anschaulich deutlich.
Ab 18 Uhr geht es dann, eingebettet in die Lange Nacht der schönen Künste, am und im Waldemarturm mit einem Blick in die neu zu gestaltende Ausstellung zum Thema weiter. Gemeinsam mit den Architektinnen des Studio ARCE aus Berlin wird der erste Teil der Dauerausstellung eröffnet.