Der richtige Gepäckträger

Mehr Stabilität und Stauraum am Drahtesel dank Lowrider

lps/DGD Lüchow. Urlaub auf zwei Rädern ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gut für die eigene Fitness. Ein häufiges Problem stellt das Gepäck dar, das natürlich auf keinem Ausflug fehlen darf. Damit die Fahrradtour nicht schon nach ein paar Kilometern zur Tortur wird, sollte man das Gepäck gut und durchdacht verstauen.

Auch wenn nur das Nötigste mitgenommen wird, sind ­Gepäcktaschen sinnvoll. Wer lediglich auf Rucksäcke setzt, läuft Gefahr, schon nach kurzer Zeit Rückenschmerzen zu bekommen. Für Reiseräder wurden spezielle Fahrradgepäckträger entwickelt, die den Transport vereinfachen. Sogenannte Lowrider liegen deutlich tiefer als normale Gepäckträger, wodurch sie ein stabileres Fahren ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt sehr niedrig und das Gewicht wird gleichmäßig auf Vorder- und Hinterrad verteilt. Fahr­räder mit Lowrider können üppig beladen werden, ohne das Fahrverhalten und die Richtungsstabilität negativ zu beeinflussen. Außerdem können sie zusätzlich zu anderen Gepäckträgern angebracht werden, wodurch zusätzlicher Stauraum entsteht. Somit ist es möglich, Gepäck bequem zu transportieren und gleichzeitig komfortabel die Gegend zu erkunden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auf dem hinteren Gepäckträger Platz für einen Kindersitz bleibt. Einem Ausflug mit Kind und Kegel steht also nichts mehr im Wege.

Fahrradtaschen gibt es mit ­unterschiedlichem Fassungsvermögen. Je nach Größe können pro Tasche fünf Kilo und mehr transportiert werden. Beim Kauf sollte man auf eine gute Qualität achten. Bei den Taschen gibt es auch wasserfeste Modelle, die bei Wind und Wetter eingesetzt werden können. Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte und Wert auf Komfort legt, kann nach Modellen in Leichtbauweise Ausschau halten. Das, was als Eigengewicht eingespart wird, kann bequem an Zusatzgewicht transportiert werden.

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