Die Treppe im Haus

Aus der Vielfalt an Aufstiegen wählen

lps/Ms Regional. Beim Bau einer Treppe müssen einige Normen erfüllt sein. Die Breite soll mindestens 80 Zentimeter betragen und ab fünf Stufen braucht die Treppe ein Geländer. Auch für das Verhältnis von Stufenhöhe und der Tiefe der Auftrittsfläche gibt es Vorgaben, um Sicherheit und Bequemlichkeit zu garantieren.

Abgesehen von diesen Vorschriften bieten verschiedene Treppenvarianten gestalterischen Spielraum. Massivtreppen bestehen aus gegossenem Stahlbeton und sind als Fertigbauteile erhältlich. Ein Belag aus Granit oder Marmor verleiht der Treppe eine kühle und repräsentative Wirkung, die man mit einem Treppengeländer aus Gusseisen oder Edelstahl betonen kann. Eine Alternative stellen Treppen aus Harthölzern wie Buche oder Eiche dar.

Wangentreppen sind der Klassiker unter den Holztreppen. Die Wangen genannten schrägen Bauteile, die senkrecht zu den Stufen verlaufen, übernehmen bei diesem Modell das Ableiten der Kräfte und sind ein wichtiges Designelement. Wangen aus Flachstahl stehen in einem spannenden Kontrast zu den warmen Tönen der Holzstufen. Ohne vertikale Setzstufen wirkt die Konstruktion luftiger und Licht fällt in den Raum unter der Treppe. Optisch reizvoll sind auch rustikale Holmtreppen, wenn Tragholme und aufgesattelte Stufen in unterschiedlichen Farben leuchten. Die Form der Treppe bietet ebenfalls Wahlmöglichkeiten. In Kurven verlaufende oder gewendelte Treppen wirken elegant und sparen Platz. Bei geringem Raumangebot wählt man am besten eine steile Spindeltreppe.

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